In diesem Artikel:
- WhatsApp Business Kosten: Die wichtigsten Details im Überblick
- WhatsApp Business: So sehen die Kosten für Newsletter und Co. aus
- WhatsApp Business: Kosten für Nachrichten in Deutschland und weltweit
- Kostenlose WhatsApp-Unterhaltungen
- Neue Gratis-Chancen
- WhatsApp-Benachrichtigungen: Vier Kostenbeispiele
- FAQ zu WhatsApp-Benachrichtigungen und Kosten für Unternehmen
Wenn du als Unternehmen WhatsApp Business nutzt, fallen Kosten für dich an. Denn WhatsApp verlangt Geld für die Unterhaltungen. Und WhatsApp hat im Juni 2023 die Preise aktualisiert. Wie viel musst du also für Newsletter, Service-Nachrichten oder Verifizierungsnachrichten zahlen? Wir fassen zusammen, wie das WhatsApp-Kostenmodell funktioniert und was du zu den neuen Preisen wissen musst.
WhatsApp ist und bleibt der beliebteste Messenger in Deutschland. Täglich nutzen ihn 58 Millionen Menschen! Kein Wunder, dass er auch für Unternehmen ein wichtiger Kommunikationskanal ist.
Allerdings: Wenn Unternehmen die Möglichkeiten von WhatsApp – etwa zum Verschicken von Newslettern, Marketing-Benachrichtigungen und Kampagnen – voll ausschöpfen und Datenschutz garantieren möchten, müssen sie die kostenpflichtige WhatsApp Business API (WhatsApp Business Platform) nutzen.
Zum Juni 2023 hat WhatsApp ein neues Preismodell für Benachrichtigungen auf der Business Platform (ehemals API) eingeführt. Wir erklären, was sich verändert und wie die neuen Preise aussehen. Aber das Wichtigste gleich am Anfang: Für die große Mehrheit der deutschen Unternehmen verändern sich die Preise unterm Strich kaum. Es gibt sogar neue, kostenlose Möglichkeiten für die Kundenkommunikation.
WhatsApp Business Kosten: Die wichtigsten Details im Überblick
Bevor wir in die Details gehen, hier zunächst die wichtigsten Neuerungen.
- Für die große Mehrheit der deutschen Unternehmen bleiben die Preise für WhatsApp-Unterhaltungen unterm Strich gleich oder werden sogar günstiger.
- Das neue Preismodell basiert auf der Nachrichtenkategorie und nicht mehr länger (nur) darauf, wer eine Unterhaltung startet.
- Es gibt vier neue Nachrichtenkategorien: Transaktionen, Marketing, Authentifizierung und Service.
- WhatsApp steigert das Limit für einige Gratis-Nachrichten.
- Die ersten 1.000 User-initiierten Unterhaltungen pro Monat und pro WhatsApp-Unternehmenskonto sind gratis.
WhatsApp Business: So sehen die Kosten für Newsletter und Co. aus
Neue Nachrichtenkategorien
Bislang unterschied WhatsApp bei den Unterhaltungen zwischen Unternehmen und Kund:innen zwischen Nutzer-initiierten und Business-initiierten Gesprächen. Das ändert sich. Ab sofort sind die Benachrichtigungen über die API von WhatsApp Business in vier Kategorien unterteilt. Je nach Kategorie stehen ab sofort auch neue Templates (Vorlagen) zur Verfügung.
- Verwaltung: Vom Unternehmen initiierte Konversationen im Zusammenhang mit einer Transaktion, einschließlich Benachrichtigungen nach dem Kauf und wiederkehrende Abrechnungen für Kund:innen, die sich dafür entschieden haben.
- Authentifizierung: Von Unternehmen initiierte Konversationen, die es Unternehmen ermöglichen, Benutzer:innen mit Einmal-Passcodes in mehreren Schritten während des Anmeldevorgangs zu authentifizieren, zum Beispiel bei der Kontoregistrierung, Kontowiederherstellung und Integritätsprüfungen.
- Marketing: Von Unternehmen initiierte Konversationen zur Vermarktung eines Produkts oder einer Dienstleistung an Kund:innen, wie etwa relevante Angebote für Kund:innen, die sich angemeldet haben.
- Service: Jede Unterhaltung, die von Nutzer:innen ausgeht und zur Klärung von Kundenfragen gilt.
Die neuen Preise sehen vor, dass Unternehmen (in einigen Märkten) mehr für Marketing-Nachrichten zahlen müssen, weniger für Verwaltung und Authentifizierung und die Kosten für Service-Benachrichtigungen gleich bleiben. Im Vergleich zum vorigen Preismodell werden also einige Business-initiierte Nachrichten in einigen Ländern teurer, andere günstiger und die Nutzer-initiierten Unterhaltungen behalten als Service-Nachrichten ihren Preis.
In Deutschland beispielsweise kosten die Marketing-Nachrichten genauso viel wie die bislang von Unternehmen initiierten Nachrichten, während die Verwaltungsbenachrichtigungen günstiger werden. Unterm Strich zahlen deutsche Unternehmen mit dem neuen Modell also sogar weniger.
Gleichzeitig hat WhatsApp die freien Nachrichten pro Monat verändert. Bislang waren die ersten 1.000 Unterhaltungen pro Monat und WhatsApp-Konto gratis, egal, wer die Unterhaltung gestartet hatte. Ab sofort sind nur noch die ersten 1.000 Nutzer-initiierten Unterhaltungen gratis. Aber, auch hier gibt es neue Freigrenzen.
Wenn Nutzer:innen über einen Click-to-WhatsApp-Anzeige in den Chat gelangen, haben Unternehmen nun 72 Stunden lang Zeit gratis zu antworten. Zuvor waren es nur 24 Stunden. Damit ergeben sich zum Beispiel spannende Möglichkeiten für Werbekampagnen, etwa zur Black Week oder für die Weihnachtszeit.
Gründe für die Preisänderungen
Zuvor waren die WhatsApp-Nachrichtenpreise an die örtlichen SMS-Kosten angelehnt. Jetzt ändert Metas grüner Messenger-Anbieter den Ansatz, um den Wert der WhatsApp-Benachrichtigungen in den Kosten besser widerzuspiegeln.
Unsere Preisgestaltung ändert sich, um den unterschiedlichen Wert widerzuspiegeln, den jedes dieser Erlebnisse für Unternehmen und Kund:innen hat. Marketingkonversationen fördern zusätzliche Verkäufe, während Transaktionsgespräche bestehende Verkäufe erleichtern. Servicegespräche helfen bei der Beantwortung von Kundenanfragen.
So sagt WhatsApp, dass eine Marketing-Benachrichtigung im Vergleich zu einer SMS einen größeren Wert für Unternehmen bietet. Da WhatsApp als Multimediakanal die Customer Journey vom ersten Gutschein über eine personalisierte Beratung bis hin zu einnehmenden Re-Aktivierungskampagnen sehr viel spannender gestalten kann als eine SMS-Kampagne, sollten Marketing-Benachrichtigungen dies widerspiegeln.
Gleichzeitig findet WhatsApp, dass eine Authentifizierungsnachricht oder eine Verwaltungsnachricht im Vergleich zur SMS Kund:innen und Unternehmen keinen (so großen) Mehrwert bieten.
Darum hat WhatsApp beschlossen, die Preise für Marketing-Nachrichten (in einigen Märkten) zu erhöhen, dafür aber die Kosten für transaktionale Nachrichten zu reduzieren. Insgesamt bleibt WhatsApp jedoch bei dem Modell, dass sich die Preise nach der Telefonnummer der Empfänger:innen richten und, je nach Region oder Land, variieren.
24-Stunden-Fenster
Das bekannte 24-Stunden-Fenster bleibt bestehen. Alle Unterhaltungen werden weiterhin in 24-Stunden-Abschnitten oder "Sitzungen" gemessen, die immer dann starten, wenn die erste Nachricht von einem Unternehmen bei den Nutzer:innen ankommt. Die erste Nachricht kann dabei eine Antwort auf eine Service-Anfrage sein oder auch eine Nachrichtenvorlage.
Es wird aber eine neue Ausnahme geben: Unterhaltungen, die an freien Einstiegspunkten beginnen. Meta definiert diese "Free Entry Points" immer dann, wenn "Nutzer:innen einem Unternehmen über einen Call-to-Action-Button auf einer Anzeige oder über einen Call-to-Action-Button auf einer Facebookseite schreiben." Abseits der Anzeigenkosten müssen Unternehmen dann für Folgenachrichten 72 Stunden lang nichts zahlen (bislang waren es nur 24 Stunden).
Gratis-Volumen für Unterhaltungen
Business-initiierte Unterhaltungen können nicht mehr länger in die freien Unterhaltungen mit einberechnet werden. Doch die ersten tausend Nutzer-initiierten Gespräche in einem Monat bleiben weiterhin gratis. Auch Nachrichten von Testnummern zu Testempfänger:innen bleiben gratis.
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WhatsApp Business: Kosten für Nachrichten in Deutschland und weltweit
Die Preise für eine WhatsApp-Business-Unterhaltung unterschieden sich je nach Land. Die Kosten (im Folgenden in Euro) hängen vom Ländercode der Empfängernummer ab.
Für die meisten Märkte, ändern sich die Preise kaum. In den meisten europäischen Ländern, darunter auch Deutschland, bleiben die Preise für die Marketing-Benachrichtigungen auf dem gleichen Niveau wie die bisherigen Business-initiierten Nachrichten. Für Deutschland gelten ab Juni folgende Preise:
- Marketing-Benachrichtigungen (Newsletter): 0,1131 Euro
- Transaktionen: 0,0707 Euro
- Service-Nachrichten: 0,0679 Euro
- Authentifizierung: 0,0636 Euro
Damit bleiben die Kosten für WhatsApp-Benachrichtigungen überwiegend unverändert. Je nach Markt und Land gibt es aber ab Juni unterschiedliche Regelungen. In der folgenden Liste haben wir einige der Länder zusammengetragen, in denen die Kosten für die Marketing-Benachrichtigungen (leicht) steigen. Die Preise sind in US-Dollar.
- Brasilien: von 0.05 USD zu 0.0625 USD
- Indien: von 0.0066 USD zu 0.0099 USD
- Italien: von 0.0643 USD zu 0.0691 USD
- Mexiko: von 0.0349 zu 0.0436 USD
- Südafrika: von 0.0280 USD zu 0.0379 USD
- UK: von 0.0647 USD zu 0.0705 USD
- Kanada und die USA: von 0.0147 USD zu 0.0250 USD
Kostenlose WhatsApp-Unterhaltungen
Die ersten 1.000 von Nutzer:innen initiierten Konversationen pro Monat und pro WhatsApp-Unternehmenskonto sind kostenlos. Während zuvor auch geschäftlich initiierte Konversationen in der kostenlosen Stufe enthalten waren, ist dies mit den Änderungen von 2023 nicht mehr der Fall.
Außerdem fallen keine WhatsApp-Business-Kosten an, wenn ein:e Nutzer:in die Konversation über Facebook- oder Instagram-Werbung durch eine Click-to-WhatsApp-Anzeige oder Click-to-Chat-Anzeige startet. Auch wenn die WhatsApp-Konversation mit dem Call-to-Action-Button auf der Facebook-Seite beginnt, ist die Unterhaltung kostenlos.
Neue Gratis-Chancen
Für die große Mehrheit der Unternehmen, die einen Business Solution Provider für den Zugang zur WhatsApp Business Plattform nutzen, gibt es nur geringfügige Änderungen in der Preisgestaltung.
Ja, Marketing-Nachrichten werden in einigen Ländern teurer, aber gleichzeitig gibt es neue Möglichkeiten und auch einige Kostensenkungen!
Die Übermittlung wichtiger Verifizierungsnachrichten an Kund:innen ist jetzt zum Beispiel billiger. Gleichzeitig bieten die Marketing-Nachrichten neue Möglichkeiten. Durch das Hinzufügen weiterer kostenloser Nachrichten zu den kostenlosen Zugangspunkten ist es jetzt attraktiver, sehr gezielte Anzeigen zu schalten, die deine Conversion-Raten mit größerer Wahrscheinlichkeit erhöhen.
In Zukunft plant WhatsApp auch, die Analyse der Nachrichten zu verbessern, sodass Unternehmen die Öffnungsraten, Klickraten und Konversionsraten viel besser nachverfolgen können.
WhatsApp-Benachrichtigungen: Vier Kostenbeispiele
Um zu illustrieren, wie sich die WhatsApp-Business-Kosten für Unternehmen neu berechnen, haben wir vier verschiedene Szenarien für Unterhaltungen zusammengetragen.
Szenario 1: Eine Marketing-Unterhaltung innerhalb einer Service-Unterhaltung starten
Situation: Eine Service-Unterhaltung beginnt um 09:31 Uhr, wenn ein Unternehmen auf eine Kundenanfrage antwortet und diese Nachricht ankommt. Während diese Unterhaltung offen ist, verschickt das Unternehmen um 16:30 Uhr eine Marketing-Vorlage. Das startet jetzt eine neue Marketing-Unterhaltung.

Kosten: Das Unternehmen zahlt für eine Service-Unterhaltung und eine Marketing-Unterhaltung.
Ausnahmen: Free Entry Points sind Ausnahmen. Wenn Unternehmen innerhalb ihres 72-Stunden-Fensters eine andere Vorlage verschicken, löst dies keine neue Unterhaltung aus.
Szenario 2: Eine Verwaltungsunterhaltung innerhalb einer Marketing-Unterhaltung öffnen
Situation: Ein Unternehmen eröffnet eine Marketing-Unterhaltung um 15:40 Uhr. Einige Stunden später, verschickt das Unternehmen eine Transaktionsbenachrichtigung. Das öffnet jetzt eine separate Verwaltungsunterhaltung.

Kosten: Das Unternehmen zahlt für eine Marketing- und eine Verwaltungsunterhaltung.
Szenario 3: Zwei Vorlagen der gleichen Kategorie werden nur einfach abgerechnet
Situation: Ein Unternehmen verschickt eine Terminbestätigung (Kategorie "Verwaltung") um 09:00 Uhr. Zwei Stunden später verschickt das Unternehmen eine zweite Bestätigung per Vorlage.

Kosten: Weil die Unterhaltung innerhalb des 24-Stunden-Fensters erfolgt und das Unternehmen die Nachrichtenkategorie nicht wechselt, zahlt das Unternehmen nur für eine Unterhaltung.
Szenario 4: Eine Vorlage mit verschiedenen Inhalten (Marketing und Verwaltung)
Situation: Ein Unternehmen schickt eine Vorlage, die sowohl einen transaktionalen als auch einen marketingorientierten Inhalt enthält. Nach den neuen Regeln gilt nun: Wenn WhatsApp Marketing-Inhalte in einer Benachrichtigung ausmacht, egal welche Vorlage gewählt wurde, gilt der Preis für Marketing-Benachrichtigungen.

Kosten: Das Unternehmen zahlt für eine Marketing-Unterhaltung.
FAQ zu WhatsApp-Benachrichtigungen und Kosten für Unternehmen
Kosten
F: Warum hat WhatsApp das Preismodell für Messaging geändert?
A: WhatsApp möchte, dass die Preise für Unterhaltungen den Wert der Nachricht besser widerspiegeln (im Vergleich zu einer normalen Textnachricht). Aufgrund der ansprechenderen, multimedialen Fähigkeiten der WhatsApp-Marketing-Nachrichten hat das Unternehmen den Preis für diese Benachrichtigungen (leicht) erhöht, während es gleichzeitig die Kosten für Transaktionsnachrichten gesenkt hat.
F: Wenn ein Unternehmen mehr als eine Nachrichtenvorlage in einer offenen 24-Stunden-Konversationssitzung sendet, fallen dann mehr Gebühren an?
A: Das kommt darauf an. Wenn ein Unternehmen innerhalb des 24-Stunden-Fensters eine neue Konversation der gleichen Kategorie sendet, fallen keine zusätzlichen Gebühren an. Wenn ein Unternehmen jedoch zwei verschiedene Arten von Vorlagen sendet, zum Beispiel zuerst eine Vorlage für eine Terminbestätigung und dann eine Vorlage für Marketingzwecke, wird eine neue Konversation eröffnet und separat berechnet.
F: Was passiert, wenn ein Unternehmen eine Nachricht von Nutzer:innen erhält, aber nicht antwortet? Wird dem Unternehmen dann eine Unterhaltung in Rechnung gestellt?
A: Nein, Unterhaltungen werden erst dann berechnet, wenn die erste Antwort eines Unternehmens auf eine Nutzernachricht zugestellt wurde.
F: Was passiert, wenn ein Unternehmen innerhalb der 24-Stunden-Konversationssitzung auf eine Nutzernachricht antwortet, die Nachricht des Unternehmens aber erst nach Beendigung der Konversationssitzung zugestellt wird? Wird dem Unternehmen eine weitere Konversation in Rechnung gestellt?
A: Nein. Es fallen keine zusätzlichen Gebühren an, wenn eine Nachricht in einer offenen 24-Stunden-Konversationssitzung an einen Nutzer gesendet, aber erst nach Beendigung der 24-Stunden-Konversationssitzung zugestellt wird.
Zeitfenster
F: Gibt es weiterhin ein 24-Stunden-Fenster für die Beantwortung von Nachrichten?
A: Ja. WhatsApp hat jedoch eine Ausnahme hinzugefügt. Wenn Kunden über einen kostenlosen Einstiegspunkt, etwa eine Click-to-WhatsApp-Anzeige, eine Unterhaltung mit einem Unternehmen beginnen, haben Unternehmen nun drei aufeinanderfolgende 24-Stunden-Fenster (insgesamt 72 Stunden), um zu antworten.
F: Zählen die kostenlosen Konversationen aus Click-to-WhatsApp-Anzeigen oder Seiten-CTAs auf Facebook zu den 1.000 kostenlosen Konversationen eines Unternehmens pro Monat?
A: Nein. Die 1.000 kostenlosen Konversationen gelten zusätzlich zu den kostenlosen Konversationen aus Click-to-WhatsApp-Anzeigen oder Seiten-CTAs auf Facebook. Ab dem 1. März wird WhatsApp mehr kostenlose Konversationen über diesen kostenlosen Einstiegspunkt ermöglichen, indem das Fenster für kostenlose Konversationen von 24 auf 72 Stunden erweitert wird.
Andere Meta-Messenger
F: Sind ähnliche Änderungen für andere Messaging-Produkte von Facebook für Unternehmen geplant, zum Beispiel für die Messenger-API und die API für Instagram Direct?
A: Diese Änderungen gelten derzeit nur für die WhatsApp Business Platform, und es gibt keine offiziellen Pläne, dieses Preismodell zum jetzigen Zeitpunkt (2023) auf andere Meta-Business-Produkte anzuwenden.
F: Ändert sich etwas an den 1.000 kostenlosen Konversationen pro Monat auf der WhatsApp Business Platform?
A: Die ersten 1.000 Nutzer-initiierten oder Service-Konversationen pro Monat werden weiterhin kostenlos sein. Auch Nachrichten, die von Test-Telefonnummern an Test-Empfänger-Telefonnummern gesendet werden, sind weiterhin kostenlos. Aber, die von Unternehmen initiierten Nachrichten fallen nicht mehr unter die kostenlosen Unterhaltungen.
Bösartige Angriffe
F: Was ist, wenn ein Unternehmen Opfer von bösartigen Angriffen, unerwünschten Nachrichten oder Spam wird? Muss ich für den Empfang bezahlen?
A: Eine kostenpflichtige Konversationssitzung beginnt erst, wenn die erste Antwort eines Unternehmens auf eine Nutzernachricht zugestellt wird. Unternehmen werden erst dann für eine von Benutzer:innen initiierte Konversation zur Kasse gebeten, wenn ihre erste Antwort auf eine von Benutzer:innen initiierte Nachricht zugestellt wird.
🔥Tipp: Wenn du die Messenger-Plattform Sinch Engage nutzt, sind in unseren Paketen bis zu 5.000 Unterhaltungen schon inklusive.