In diesem Artikel:
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WhatsApp: Neue Funktionen 2024
- WhatsApp: Neue Funktion durchsucht Chats nach Datum
- WhatsApp: Neue Funktion bringt Fotos in HD-Qualität
- WhatsApp: Neue Funktion könnte längere Videos in Stories erlauben
- WhatsApp: Neue Funktion bringt Audio-zu-Text-Transkription
- WhatsApp: Neue Funktion für Nutzung ohne Telefonnummer
- WhatsApp arbeitet an Drittanbieter-Chats
- WhatsApp: Neue Funktion zur Verifizierung für Unternehmen auf Kanälen
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WhatsApp: Neue Funktionen 2023
- Geheimcode für Chat-Sperre und erweitertem Chat-Schutz
- Multiple Accounts: Neue WhatsApp-Funktion für mehrere Konten
- WhatsApp Pay startet in Indien
- WhatsApp: Neue Funktion "Flows" kommt bald
- WhatsApp Channel starten in Deutschland
- Bildschirmfreigabe während Videogesprächen und Video-Sofortnachrichten
- WhatsApp: Neue Funktionen für WhatsApp Business
- WhatsApp Channels sind da und bieten neue Möglichkeiten für WhatsApp-Marketing
- WhatsApp: Neue Funktion lässt Nachrichten bearbeiten
- WhatsApp: Neue Funktion erlaubt Chatsperre
- WhatsApp Payments startet offiziell in Brasilien
- Brasilianische Zentralbank genehmigt WhatsApp Payments
- Neue Preise für Business-Nachrichten
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WhatsApp: Neue Funktionen 2022
- Neue WhatsApp-Funktion für Nachrichten an sich selbst
- WhatsApp Business „Business Directory“ in ersten Ländern gestartet
- WhatsApp: Neue Funktion "Communities" startet
- WhatsApp Business öffnet sich für weitere Branchen
- WhatsApp startet Abo-Modell "WhatsApp Premium"
- WhatsApp: Neue Funktion zum Teilen von Anruf-Links
- Aktualisierungen der WhatsApp Business-Nutzungsbedingungen
- WhatsApp Business Platform (API) Updates für Marketing und Verkauf
- WhatsApp-Updates zur Privatsphäre
- WhatsApp: Neue Funktion, um Nachrichten zu bearbeiten
Welche neue WhatsApp-Funktion gibt es gerade? Welche Features kommen? Wir tragen hier regelmäßig die neuesten Updates rund um WhatsApp und WhatsApp Business für dich zusammen.
WhatsApp arbeitet konstant an Neuerungen, sowohl für die reguläre App als auch für die Unternehmensvarianten: WhatsApp Business und WhatsApp Business Platform. Da ist es gar nicht so leicht, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Genau darum tragen wir in diesem Live-Blog die wichtigsten Neuerungen für dich zusammen. Sobald eine wichtige neue WhatsApp-Funktion live geht, kannst du es hier nachlesen.
💡 News rund um WhatsApp Pay und mobiles Bezahlen findest du hier!
WhatsApp: Neue Funktionen 2024
Update 27. März, 2024
WhatsApp: Neue Funktion durchsucht Chats nach Datum
Nutzer:innen können ihre WhatsApp-Chats ab sofort auch nach Datum durchsuchen. Bislang gab es nur die Suchfunktion über Wörter.
Die Kalendersuche kannst du über das Kalendersymbol nutzen, die dich dann automatisch zu einem bestimmten Datum im Chatverlauf führt.
WhatsApp: Neue Funktion bringt Fotos in HD-Qualität
WhatsApp ist die App, mit der du auch bei magerer Internetverbindung noch Fotos, Videos oder Audiodateien verschicken kannst. Das ist das Markenzeichen des Messengers. Doch im Alltag nutzen viele von uns WhatsApp auch, um Fotos zu teilen. Und die sollten dann auch in hoher Qualität verfügbar sein. So zumindest der Wunsch vieler.
Jetzt bringt WhatsApp diese neue Funktion endlich heraus (angekündigt war sie schon 2023). Damit können Fotos per WhatsApp jetzt auch in HD-Qualität verschickt werden.
Wenn du eine Fotodatei versendest, kannst du jetzt nämlich die Qualität der Bilder auswählen.
Update 21. März 2024
WhatsApp: Neue Funktion könnte längere Videos in Stories erlauben
WhatsApp testet eine neue Funktion, mit der die Videolänge in den Stories von 30 Sekunden auf eine Minute verlängert werden könnte.
Apropos WhatsApp-Stories: WhatsApp will es Nutzer:innen künftig ebenfalls ermöglichen, Kontakte zu taggen, wenn sie eine neue Story hochladen.
Update 20 März 2024
WhatsApp: Neue Funktion bringt Audio-zu-Text-Transkription
Telegram bietet deses Feature bereits, jetzt soll es auch zu WhatsApp kommen. Wie Wabetainfo berichtet, werkelt WhatsApp an einer Funktion, mit der Sprachnachrichten in Text umgewandelt werden können.
Wie in dem Screenshot von Wabetainfo zu sehen ist, benötigt die neue Funktion einen zusätzlichen Download von 150 MB an App-Daten.
Update 12. Februar, 2024
WhatsApp: Neue Funktion für Nutzung ohne Telefonnummer
WhatsApp arbeitet momentan an einem Feature-Update, mit dem WhatsApp-Nutzer:innen ihr Konto mit einem Nutzernamen anstatt einer Telefonnummer verifizieren können.
Die Funktion ist bereits seit Oktober 2023 in der Entwicklung, aber der Launch könnte näher rücken. Denn Wabetainfo hat jetzt in einer iOS-Betaversion gesichtet, dass WhatsApp bereits an Verbesserungen des Features arbeitet.
Einen Nutzernamen statt der persönlichen Telefonnummer zur Identifizierung einzusetzen ermöglicht es, die Nummer nicht mehr mit anderen teilen zu müssen. Denn aktuell ist die eigene Telefonnummer immer für andere sichtbar, wenn Nutzer:innen auf WhatsApp miteinander chatten.
Von dem, was wir in der Betaversion erkennen, können User:innen sich künftig zur Verifizierung einen Nutzernamen aussuchen. WhatsApp validiert diesen dann, um sicherzustellen, dass er einzigartig ist und gewisse Kriterien erfüllt (zum Beispiel nur alphanumerische Charaktere nutzt).
Sobald der Name validiert ist, können Nutzer:innen dann diesen als Identifizierung auf WhatsApp einsetzen. Das ist bequemer und verbessert die Privatsphäre auf WhatsApp.
Update 29. Januar, 2024
WhatsApp arbeitet an Drittanbieter-Chats
Im Zusammenhang mit dem Europäischen Gesetz für digitale Märkte arbeitet WhatsApp offensichtlich bereits an einer Drittanbieter-Integration. Wie Wabetainfo berichtet, gibt es bereits eine Beta-Version für iOS, in der ein neuer Abschnitt zu "Drittanbieter-Chats" zu erkennen ist.
Diese Integration würde es Nutzer:innen ermöglichen, Nachrichten von anderen Messengern wie Telegram oder Discord direkt auf WhatsApp zu erhalten. Bislang gibt es nur eine iOS-Version, aber Android wird vermutlich bald folgen.
Update 8. Januar, 2024
WhatsApp: Neue Funktion zur Verifizierung für Unternehmen auf Kanälen
WhatsApp arbeitet derzeit an einer Verifizierung für Unternehmen, die einen WhatsApp-Kanal betreiben. Nach Informationen von Wabetainfo werden Unternehmen ihre Verifizierung durch über das Abo von Meta Verified erhalten können.
Das wäre das erste Mal, dass Unternehmen auf WhatsApp einen verifizierten Haken ohne die WhatsApp Business API erhalten können. Bislang ist allerdings unklar, wie teuer die Verifizierung für den WhatsApp-Kanal sein wird und welche weiteren Vorteile Unternehmen durch die Verifizierung bekommen.
Die Verifizierung ist optional und nur für Unternehmen möglich. Laut Wabetainfo ist dieses Feature noch in Entwicklung und aktuell noch nicht verfügbar.
WhatsApp: Neue Funktionen 2023
Update 1. Dezember 2023
Geheimcode für Chat-Sperre und erweitertem Chat-Schutz
Zu Beginn des Jahres wurde die Chat-Sperre eingeführt (Update 16. Mai 2023), um sicherzustellen, dass Gespräche über sensiblere Themen optimal geschützt sind.
Ab sofort besteht außerdem die Möglichkeit, einen Geheimcode zu nutzen. Diese Funktion ermöglicht es, bestimmte Chats noch sicherer zu gestalten und sie schwerer auffindbar zu machen, insbesondere wenn andere Personen Zugriff auf das Telefon haben oder das gleiche Gerät von mehreren Personen genutzt wird.
Durch die Nutzung des Geheimcodes kann nun ein individuelles Passwort festgelegt werden, um gesperrte WhatsApp-Chats zusätzlich zu schützen. Der Geheimcode unterscheidet sich dabei vom Passwort, welches Nutzer:innen für das Entsperren des Telefons verwenden. Dies ist wichtig, wenn sich mehrere Personen ein Smartphone teilen.
Es besteht damit die Möglichkeit, den Ordner "Gesperrte Chats" in der Chat-Liste zu verbergen. Erst nach Eingabe des geheimen Codes in die Suchleiste können diese Chats entdeckt werden. Falls gewünscht, können sie jedoch auch in der Chat-Übersicht angezeigt werden. Wenn ein neuer Chat gesperrt werden soll, genügt es, ihn einfach länger zu drücken, um die Sperrung zu aktivieren – ohne die Notwendigkeit, die Chat-Einstellungen zu öffnen.
Die Geheimcode-Funktion wird ab sofort eingeführt und in den kommenden Monaten weltweit für alle Nutzer:innen verfügbar sein.
Multiple Accounts: Neue WhatsApp-Funktion für mehrere Konten
WhatsApp bietet ab sofort die Möglichkeit, sich auf Android-Geräten gleichzeitig bei zwei WhatsApp-Konten anzumelden. Dadurch wird das Wechseln zwischen verschiedenen Konten, beispielsweise beruflichem und privatem, noch einfacher. Nutzer:innen müssen sich nicht mehr jedes Mal abmelden, zwei Handys mitführen oder sich Sorgen machen, versehentlich Nachrichten vom falschen Konto zu senden.
Um ein zweites Konto einzurichten, benötigt man eine zweite Telefonnummer und eine SIM-Karte oder ein Telefon, das Multi-SIM oder eSIM unterstützt. In den WhatsApp-Einstellungen klickt man auf den Pfeil neben dem Namen und wählt dann "Konto hinzufügen" aus. WhatsApp-Nutzer:innen können hier auch für jedes Konto individuelle Einstellungen zur Privatsphäre und Benachrichtigungen festlegen.
Wichtig: Obwohl es damit nun einfacher wird, zwischen privaten und beruflichen WhatsApp-Chats zu wechseln, ist die Verwendung von WhatsApp am Smartphone im beruflichen Kontext weiterhin bedenklich hinsichtlich der DSGVO.
Für den professionellen Einsatz im geschäftlichen Umfeld gibt es spezielle Unternehmenslösungen von offiziellen WhatsApp Business Solution Providern, die 100 Prozent Datenschutz sowie einen deutlich erweiterten Funktionsumfang bieten.
Update 20. September 2023
WhatsApp Pay startet in Indien
Nach Brasilien und Singapur ist WhatsApp Pay jetzt auch in Indien für alle Unternehmen verfügbar. Das kündigte Meta am 20. September während der Conversations Conference in Mumbai an. Das bedeutet, dass Nutzer:innen in Indien ab sofort Produktlisten anschauen, Produkte auswählen und auch direkt über WhatsApp bezahlen können.
Verfübare Bezahlmethoden sind unter anderem WhatsApp, Google Pay sowie alle UPI Bezahlsysteme in Indien. Die Unified Payments Infterface ist ein Sofort-Bezahlsystem, das von der National Payments Corporation of India entwickelt wurde, um Geld von einem Konto aufs andere zu überweisen.
Meta Verified kommt für Unternehmen
Auf der Conversations Konferenz in Indien kam ebenfalls die Ankündigung von Mark Zuckerberg, dass das Abo-Modell, Meta Verified for Creators, nun auch für Unternehmen auf WhatsApp, Instagram und Facebook kommt.
Das Monatsabo wird Unternehmen Zugang zu verschiedenen Premium-Funktionen bieten, wie:
- Eine Verifizierung, die bestätigt, dass dein Unternehmen geprüft und vertrauenswürdig ist.
- Proaktives Monitoring gegen Betrug
- Zugang zu Hilfe bei Schwierigkeiten mit dem Konto
- Neue Wege, um als Unternehmen gefunden zu werden:
- Auf Instagram und Facebook werden Abonnent:innen als vierifizierte Unternehmen angezeigt und erscheinen auch weit oben bei den Suchergebnissen als empfohlene Unternehmen, denen man im Feed folgen kann.
- WhatsApp-Business-Abonnent:innen bekommen zustätzliche Premium-Funktionen, einschließlich der Möglichkeit, eine eigene WhatsApp-Seite aufzusetzen und Zugang für mehrere Geräte sowie einem Chat-System, über das Kundenanfragen an bestimmte Mitarbeiter:innen weitergeleitet werden können.
Meta Verified wird es zunächst für Facebook und Instagram geben. Ein Einzelabo startet bei 21,99 US-Dollar pro Facebook-Seite, beziehungsweise pro Instagram-Konto. Für ein Doppelabo (eine Facebook-Seite und ein Instagram-Konto), gibt es einen günstigeren Monatspreis von 34,99 Dollar.
Ein Preis fürs WhatsApp-Abo ist bislang noch nicht angesetzt. WhatsApp möchte das Modell zunächst mit Unternehmen auf der Business App testen, bevor es dann für Business-Platform-Nutzer:innen eingeführt wird.
WhatsApp: Neue Funktion "Flows" kommt bald
WhatsApp Flows ist ein neues Feature, das Meta ebenfalls auf der Conversations Konferenz ankündigte. Die WhatsApp Flows sind anpassbare Online-Formulare, die Unternehmen in ihre Kundengespräche einbauen können. Über diese Formulare können Nutzer:innen dann direkt im WhatsApp-Chat beispielsweise einen Tisch im Restaurant buchen, Sitzplätze im Zug reservieren oder Termine buchen.
WhatsApp möchte die Flows auf der WhatsApp Business Platform in den kommenden Wochen launchen.
Update 13. September 2023
WhatsApp Channel starten in Deutschland
Nachdem WhatsApp Anfang Juni WhatsApp Channel in Singapur und Kolumbien in eine Testphase schickte, folgt nun die globale Einführung.
Die Broadcast-Funktion ist ab sofort in 150 Ländern verfügbar, darunter auch in Deutschland. Allerdings: Nicht alle werden sofort Zugriff zur Funktion haben, da WhatsApp das Feature schrittweise für verschiedene Nutzer:innen ausrollt. Es gibt aber eine Warteliste, über die du dich informieren lassen kannst, wann die Kanäle auch für dich verfügbar sind.
Update 11. August 2023
Bildschirmfreigabe während Videogesprächen und Video-Sofortnachrichten
Die neuesten Updates von WhatsApp konzentrieren sich diesmal auf die Erweiterung und Verbesserung der Video-Funktionen in der Konsumenten-App.
Eine spannende neue Funktion ist die nun mögliche Bildschirmfreigabe (Screen sharing) während Videogesprächen – eine Funktion die man sonst eher von Videokonferenz-Apps wie Zoom oder Microsoft Teams kennt.
Durch Antippen des „Teilen“ Symbols können Nutzer:innen nun eine bestimmte App oder den gesamten Bildschirm mit Allen teilen. Dabei sollte man aber vorab prüfen, ob Passwörter oder andere sensible Daten während des Teilens eingeben werden müssen. Denn diese wären dann ebenfalls im Teilen-Modus sichtbar.
Neben der Bildschirmfreigabe hat WhatsApp auch die Unterstützung von Videogesprächen im Querformat eingeführt, um ein besseres Seherlebnis als im bestehenden Hochformat zu bieten. Zusätzlich unterstützt dies auch die Verwendung der Bildschirmfreigabe, so dass geteilte Inhalte auch am Handybildschirm gut erkennbar sind.
WhatsApp erweitert außerdem die bekannte und beliebte Sprachnachrichten-Funktion. Mit den neu eingeführten Sofort-Videonachrichten können Nutzer:innen nun maximal 60 Sekunden lange persönliche Videos im Chat aufnehmen und teilen.
Das Senden einer Videonachricht ist so einfach wie bei Sprachnachrichten. Beim Tippen auf den Button für Sprachnachrichten, wechselt man direkt in den Video-Modus. Hält man den Button nun gedrückt, beginnt die Aufnahme der Video-Sofortnachricht. Eine freihändige Aufnahme ist durch das Wischen nach oben ebenfalls möglich.
Werden die Clips im Chat geöffnet, so werden Sie standartmäßig stumm abgespielt. Durch Tippen auf das Video kann dann der Ton gestartet werden. Wichtig zu erwähnen ist, dass Videonachrichten, wie alle Nachrichten bei WhatsApp, per Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt sind.
Laut Meta hat die Einführung bereits begonnen und die neue Funktion wird in den kommenden Wochen für alle Nutzer:innen verfügbar sein.
Update 28. Juni 2023
WhatsApp: Neue Funktionen für WhatsApp Business
Heute gab es gleich mehrere Ankündigungen auf einmal rund um WhatsApp für Unternehmen. So kündigte Meta-Chef Mark Zuckerberg unter anderem im Instagram Broadcast Channel von Meta an, dass WhatsApp Business nun über 200 Millionen User:innen habe.
Darüber hinaus verspricht Mark Zuckerberg zwei weitere große Neuerungen für die WhatsApp Business App: Vereinfachte Anzeigen und die Option, eine Nachricht an mehrere Kontakte gleichzeitig zu verschicken.
Demnach können Unternehmen demnächst Click-to-WhatsApp-Anzeigen direkt in der Business App erstellen und brauchen dafür auch kein Facebook-Profil mehr.
Um eine Anzeige in der Business App zu erstellen, brauchst du ein Unternehmensprofil, eine gültige E-Mail-Adresse und eine Zahlungsmethode. Wie hoch die Kosten für diese Anzeigen sind, ist noch unklar.
Das zweite Update ist ebenfalls kostenpflichtig. Künftig können Unternehmen damit auch über die WhatsApp Business App eine Nachricht per WhatsApp Broadcast an mehrere Kontakte gleichzeitig verschicken. Das geht jedenfalls aus den Screenshots hervor, die Meta dazu veröffentlicht hat.
Das Verschicken von einer Nachricht an mehrere Personen war bislang nur über die API möglich. Auch hier ist unklar, was die Kosten sind.
Update 09. Juni 2023
WhatsApp Channels sind da und bieten neue Möglichkeiten für WhatsApp-Marketing
WhatsApp hat gerade eine neues und für Unternehmen sehr spannendes Feature für Unternehmen vorgestellt: WhatsApp-Kanäle! Damit bieten sich tolle neue Möglichkeiten im Content-Marketing.
Was genau bieten also die WhatsApp-Kanäle?
- ✅ WhatsApp Channels sind eine Art News-Feed, den wir schon als "Status" von WhatsApp kennen. Sie ähneln auch den Kanälen auf Telegram.
- ♥️ WhatsApp-Nutzer:innen können nun Unternehmen auf WhatsApp "folgen", wie wir das von Instagram oder TikTok kennen.
- 🔍User:innen können für sie interessante Channels über ein durchsuchbares Verzeichnis finden.
- 🌍WhatsApp Channels sind noch nicht in Deutschland verfügbar! Zum Launch von Channels arbeitet WhatsApp mit führenden globalen Akteuren und ausgewählten Organisationen in Kolumbien und Singapur zusammen.
Update 22. Mai 2023
WhatsApp: Neue Funktion lässt Nachrichten bearbeiten
Auf dieses Update haben viele WhatsApp-Nutzer:innen gewartet: versendete Nachrichten bearbeiten zu können. Genau das soll jetzt für alle User:innen eingeführt werden. Das kündigte WhatsApp-Chef Will Cathcart auf Twitter an.
Coming to everyone over the next few weeks: edit a sent message on @WhatsApp! pic.twitter.com/aQZp6jTFRu
— Will Cathcart (@wcathcart) May 22, 2023
Nach ersten Fotos zu urteilen, lässt sich eine Nachricht nachträglich so bearbeiten, wie du aktuell auch direkte Reaktionen einfügen kannst: Indem du lange auf die Nachricht tippst. Dann sollte in Zukunft hier auch die Möglichkeit zur Bearbeitung auftauchen.
Wann genau WhatsApp das neue Feature ausrollt, ist noch unklar.
Update 16. Mai 2023
WhatsApp: Neue Funktion erlaubt Chatsperre
WhatsApp hat eine Chatsperre eingeführt. Die neue Funktion bietet mehr Privatsphäre für persönliche Unterhaltungen. Damit können User:innen einzelne Chats, aber auch Gruppenchats gesondert schützen. Diese können gesperrt werden, indem man auf den Namen des Kontakts oder der Gruppe tippt und "Sperren" auswählt.
Ein gesperrter Chat wird anschließend in einen separaten Ordner verschoben, auf den nur der Benutzer zugreifen kann.
Der Zugriff auf gesperrte Chats ist nur über das Gerätepasswort oder biometrische Daten wie Fingerabdruck möglich. Smart weitergedacht ist, dass Benachrichtigungen gesperrter Chats weder Inhalt, noch Absender anzeigt.
Durch diese neue Funktion sind besonders sensible Chats auch dann vor neugierigen Blicken sicher, wenn jemand das Telefon innerhalb der Familie oder mit anderen Personen teilt.
WhatsApp hat außerdem angekündigt, weitere Optionen für die Chatsperre hinzufügen. Dazu gehören zum Beispiel das Sperren für Begleitgeräte oder die Verwendung eines selbstdefinierten Passworts, welches sich vom Gerätepasswort unterscheidet.
Update 11. April 2023
WhatsApp Payments startet offiziell in Brasilien
Nachdem Meta erfolgreich seine Tests um WhatsApp Pay in Brasilien abgeschlossen hat, ist das Feature am 11. April offiziell gelauncht worden, wie Mark Zuckerberg in einem Facebook-Post mitteilte.
Demnach können Nutzer:innen ab sofort "örtliche Unternehmen direkt im WhatsApp-Chat bezahlen".
Nach Indien ist Brasilien damit das zweite Land, welches das In-Chat-Bezahlfeature von WhatsApp vollständig unterstützt. Die Funktion soll in den kommenden Monaten für mehr Unternehmen in Brasilien verfügbar gemacht werden.
Update 2. März 2023
Brasilianische Zentralbank genehmigt WhatsApp Payments
Am 2. März 2023 erlaubte die Zentralbank in Brasilien nach einigen Monaten der Prüfung offiziell den Einsatz von WhatsApp Payments im Land. Damit können Kund:innen in Brasilien schon bald ihre Einkäufe bei Kleinunternehmen auf WhatsApp Business direkt im Messenger bezahlen. Bevor die Funktion landesweit ausrollt, soll es eine Testphase geben. Für WhatsApp sind das große Neuigkeiten. Denn schon seit Jahren versucht WhatsApp die Bezahlfunktion in ihrem zweitgrößten Markt einzuführen, scheitert jedoch immer wieder an offiziellen Hürden.
Jetzt sieht es aber so aus, als könnte die Bezahlfunktion nach Indien in Brasilien als zweites Land launchen. WhatsApp-Chef Will Cathcart verkündete die große Nachricht per Twitter.
Schon bald können Brasilianer:innen Produkte anschauen, sie in ihre Einkaufskörbe legen und sicher per Kredit- oder Debitkarte direkt aus dem Chat heraus bezahlen.
Will Cathcart
Bislang konnten Nutzer:innen nur über einen externen Payment-Link aus dem WhatsApp-Chat ihre Einkäufe bei einem Unternehmen bezahlen. Dazu mussten sie aber die App verlassen. Nun soll diese Zahlung direkt im Chat erfolgen. Das bedeutet, dass in Brasilien damit schon bald die komplette Customer Journey in WhatsApp ablaufen kann.
In Indien launchte WhatsApp seine Payments-Funktion bereits 2022 in Partnerschaft mit dem E-Commerce-Unternehmen JioMart.
Update 7. Februar 2023
Neue Preise für Business-Nachrichten
WhatsApp führt ein neues Preismodell für Unterhaltungen zwischen Unternehmen und Kund:innen ein. Das alte Modell, das zwischen einer Business-initiierten und einer User-initiierten Nachricht wird nun durch neue Nachrichtenkategorien abgelöst.
Die Kosten hängen künftig also von der Art (Kategorie) der Nachricht ab und nicht mehr davon, wer die Unterhaltung gestartet hat. WhatsApp wird das neue Kostenmodell in Phasen ausrollen.
Neue Nachrichtenkategorien
WhatsApp unterscheidet nun zwischen vier verschiedenen Nachrichtenkategorien
- Transaktionen: Vom Unternehmen initiierte Konversationen im Zusammenhang mit einer Transaktion, einschließlich Benachrichtigungen nach dem Kauf und wiederkehrende Abrechnungen für Kund:innen, die sich dafür entschieden haben.
- Authentifizierung: Von Unternehmen initiierte Konversationen, die es Unternehmen ermöglichen, Benutzer:innen mit Einmal-Passcodes in mehreren Schritten während des Anmeldevorgangs zu authentifizieren, zum Beispiel bei der Kontoregistrierung, Kontowiederherstellung und Integritätsprüfungen.
- Marketing: Von Unternehmen initiierte Konversationen zur Vermarktung eines Produkts oder einer Dienstleistung an Kund:innen, wie etwa relevante Angebote für Kund:innen, die sich angemeldet haben
- Service: Jede Unterhaltung, die von Nutzer:innen ausgeht, wie etwa eine Kundenanfrage.
"Unsere Preisgestaltung ändert sich, um den unterschiedlichen Wert widerzuspiegeln, den jedes dieser Erlebnisse für Unternehmen und Kund:innen hat. Marketingkonversationen fördern zusätzliche Verkäufe, während Transaktionsgespräche bestehende Verkäufe erleichtern. Servicegespräche helfen bei der Beantwortung von Kundenanfragen."
Laut WhatsApp bringt eine Marketingkonversation über den Messenger einem Unternehmen einen viel höheren Wert als eine SMS. Da WhatsApp in der Lage ist, die gesamte Customer Journey verlockender zu gestalten, vom ersten medienbasierten Gutschein über einen automatisierten ersten Chat bis hin zu einem personalisierten Verkauf und ansprechenden Reaktivierungskampagnen, sollten Marketingkonversationen diese Kosten widerspiegeln.
Gleichzeitig ist WhatsApp der Meinung, dass eine Authentifizierungsnachricht für Kund:innen und Unternehmen nicht viel mehr Wert hat als eine Textnachricht. Aus diesem Grund werden ab Juni in einigen Märkten die Kosten für Marketingkonversationen steigen, während die Kosten für Utility-Nachrichten sinken werden. Die Preise für Servicegespräche werden sich nicht ändern.
Neue Preise
Für die meisten Märkte werden sich die Preise nicht oder nur minimal ändern. So werden die Preise für Marketingnachrichten in den meisten europäischen Ländern, wie Deutschland, Frankreich und Spanien, die Preise der bisherigen geschäftsinitiierten Nachrichten beibehalten. In Deutschland sind ab Juni folgende Preise angedacht:
- Marketing-Benachrichtigungen: 0,1131 Euro (zuvor: 0,1131 Euro)
- Transaktionen: 0,0707 Euro (zuvor: 0,0679 Euro)
- Service-Nachrichten: 0,0679 Euro (zuvor: 0,0679 Euro)
Damit bleiben die Preise für Nachrichten in Deutschland nahezu identisch zu den vorigen Preisen. Lediglich die Kosten für Transaktionen steigen leicht. In den folgenden ausgewählten Ländern werden die Kosten pro Marketing-Konversation (leicht) steigen (in US-Dollar):
- Brasilien: von 0,05 USD auf 0,0625 USD
- Indien: von 0,0066 USD auf 0,0099 USD
- Italien: von 0,0643 USD auf 0,0691 USD
- Mexiko: von 0,0349 bis 0,0436 USD
- Südafrika: von 0,0280 USD bis 0,0379 USD
- Vereinigtes Königreich: von 0,0647 USD bis 0,0705 USD
- Kanada und die USA: von 0,0147 USD auf 0,0250 USD
Ab dem 1. März 2023 wird es jedoch auch ein erweitertes Zeitfenster für Gratis-Gespräch über "freie Eingangskanäle" geben. Damit sind Unterhaltungen gemeint, die über Click-to-Chat-Werbungen oder über eine Facebook Page starten. Das Gratisfenster für diese Gespräche wird von 24 Stunden auf 72 Stunden verlängert. Und: Gespräche werden kostenfrei, wenn sie über einen (bezahlten) Click-to-Chat-Ad starten.
Neue Vorlagen
Auch das Vorlagensystem wird sich bei WhatsApp ändern. Ab sofort sind neue Vorlagen (Templates) für geschäftliche Nachrichten verfügbar. Die gewählte Nachrichtenkategorie bestimmt dann, welche Vorlagen du wählen kannst.
Jedes Mal, wenn du eine Vorlagennachricht sendest, wird dir eine neue Unterhaltung in Rechnung gestellt. Wenn eine Vorlagennachricht gesendet wird, führt dies zu einer Konversationsgebühr, es sei denn, du sendest innerhalb von 24 Stunden eine Konversation der gleichen Kategorie.
💡Zum Weiterlesen: Alle Details zu Kosten, Vorlagen und Möglichkeiten der WhatsApp-Benachrichtigungen und Newsletter
WhatsApp: Neue Funktionen 2022
Update 29. November 2022
Neue WhatsApp-Funktion für Nachrichten an sich selbst
WhatsApp plant eine neue Funktion für die private App: sich selbst Nachrichten schicken. WhatsApp hat bestätigt, dass das globale Roll-out in den nächsten Wochen beginnt. Das Senden von Nachrichten an das eigene Konto, beziehungsweise an sich selbst, ist eine gute Möglichkeit, um wichtige Informationen direkt in den WhatsApp-Chats verfügbar zu halten.
Mit der neuen Funktion können Nutzer:innen damit Notizen, Erinnerungen, Links, Medien und vieles mehr an sich selbst auf WhatsApp senden. Nutzer:innen sehen ihren eigenen Kontakt oben in der Kontaktliste, wenn sie einen neuen Chat erstellen. Außerdem können diese Nachrichten auch oben in der Chatübersicht angeheftet (gepinnt) werden, um sie schnell in der Menge an Chats finden zu können.
Update 18. November 2022
WhatsApp Business „Business Directory“ in ersten Ländern gestartet
WhatsApp hat sein Unternehmensverzeichnis, "Business Directory" offiziell gelauncht. WhatsApp hatte das Verzeichnis zunächst im vergangenen Jahr im Kernmarkt Brasilien getestet. Nun startet das Business Directory offiziell in Brasilien, Mexiko, Kolumbien, dem Vereinigten Königreich und in Indonesien.
Wie in einer Art "Gelbe Seiten" können Nutzer:innen somit ab sofort in den genannten Ländern Unternehmen per Suchverzeichnis suchen und finden. User:innen können dabei eine Liste von Kategorien, wie Einkaufen, Hotels, Restaurants oder Banken durchsuchen oder direkt den Namen des Unternehmens eingeben, um über WhatsApp Kontakt aufzunehmen.
Aktiv nach Unternehmen suchen
Nutzer:innen können also zum ersten Mal aktiv nach Unternehmen auf WhatsApp suchen und diese auch direkt kontaktieren. Damit macht es das neue "Business Directory" Unternehmen deutlich einfacher, Neukund:innen direkt in der App zu akquirieren. Anders als beim Konkurrenten Telegram gab es bislang eine solche Funktion bei WhatsApp nicht.
In dem Directory werden aktuell nur Unternehmen gelistet, die auch die WhatsApp Business Platform (ehemals WhatsApp Business API) verwenden. In Brasilien werden zusätzlich auch Unternehmen angezeigt, die die WhatsApp Business App für Kleinunternehmen verwenden. Es ist anzunehmen, dass dies auch später weitere Märkte möglich wird. Desweiteren kann in Brasilien auch nach Unternehmen in der unmittelbaren Nähe gesucht werden.
Die neue Funktion macht es WhatsApp-Nutzer:innen noch einfacher, mit Unternehmen in Kontakt zu treten, um einzukaufen oder den Kundenservice in Anspruch zu nehmen. Die Suche nach Telefonnummern entfällt und alle Suchanfragen werden so verarbeitet, dass diese nicht mit dem Nutzerkonto in Verbindung gebracht werden können.
Das Verzeichnis der Unternehmen ist ein weiterer Schritt von WhatsApp, um das volle Einkaufserlebnis im Messenger abbilden zu können. Das finale Ziel ist laut WhatsApp, dass User:innen direkt aus einem Chat heraus mit ihrer Kredit- oder Debitkarte sicher bezahlen können. Diese Funktion wurde vor kurzem in Indien eingeführt und soll bald auch in Brasilien mit mehreren Zahlungspartnern getestet werden.
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Update 4. November 2022
WhatsApp: Neue Funktion "Communities" startet
WhatsApp hat begonnen die bereits angekündigte Erweiterung der Gruppenchats global für alle Nutzer:innen auszurollen. Mit Communities stehen Administratoren von Gruppenchats neue Funktion für größere Diskussionsgruppen zur Verfügung. Communities soll vor allem Organisationen, Vereinen, Schulen und anderen privaten Gruppen helfen, besser zu kommunizieren und organisiert zu bleiben.
So stehen damit eine Reihe neuer Funktionen für Gruppenchats auf WhatsApp zur Verfügung:
- verbesserte Admin-Kontrolle
- Möglichkeit von Unter- und Ankündigungsgruppen
- Sprach- und Videoanrufe für 32 Personen
- Teilen von größeren Dateien bis zu 2GB
- Emoji-Reaktionen und Umfragen
Mit der bei WhatsApp standartmäßig vorhandenen Ende-zu-Ende Verschlüsselung sind diese erweiterten Gruppenchats für Vereine und private Gruppen ein echter Mehrwert, um sich besser zu vernetzen und auszutauschen, sowie gleichzeitig den vollen Schutz ihrer Kommunikation zu behalten. Dies ist auch ein klarer "Angriff" auf Telegram und die dort sehr breit genutzten Gruppenchannels, welche nicht standartmäßig verschlüsselt sind.
Update 12. Oktober 2022
WhatsApp Business öffnet sich für weitere Branchen
Gute Neuigkeiten für Apotheken, Drogerien und Anbieter digitaler Abonnements: Ab dem 25. Oktober 2022 können diese Unternehmen nun ebenfalls WhatsApp Business nutzen, um Kundenservice anzubieten, Neuigkeiten als Newsletter zu versenden und (eingeschränkt) Produkte zu verkaufen.
Bisher durften Unternehmen aus diesen speziellen Branchen aufgrund der WhatsApp Commerce-Richtlinien von WhatsApp Business, bis auf wenige Ausnahmen, ausgeschlossen. Das soll sich jetzt ändern.
Dazu hat WhatsApp seine Richtlinien aktualisiert. So gibt es ab dem 25. Oktober eine Handelsrichtlinie (commerce policy) und eine Richtlinie für Unternehmensnachrichten (business messaging policy). Je nach Branche wird WhatsApp danach entscheiden, welche Unternehmen für welche Produkte beide Features oder nur die Nachrichtenfunktion nutzen dürfen.
Somit gelten folgende Einschränkungen für die neuen Branchen:
- Apotheken und Drogerien (die nicht nur Medikamente verkaufen!) können alle Funktionen, einschließlich der Commerce-Funktionen für Convenience- und Lebensmittelartikel nutzen. Medikamente sind weiterhin vom Verkauf ausgeschlossen. Auch dürfen Apotheken und Drogerien keine Werbung für den Verkauf von Arzneimitteln machen, sowie den Verkauf an sich in Nachrichten oder Funktionen durchführen.
- Digitale Dienste und Abonnements können alle Möglichkeiten, mit Ausnahme des Verkaufs nutzen. Das heißt, sie können für ihre Dienste werben, diese aber nicht direkt via WhatsApp verkaufen.
- Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln können ebenfalls alle WhatsApp-Business-Features nutzen, solange sie nicht direkt über WhatsApp verkaufen. Dieselben Einschränkungen gelten auch für Anbieter im Bereich Tiere (Adoption von Haustieren, Nutztiere, Rohprodukte). Weiterhin ausgeschlossen ist jedoch jegliche Nutzung für den Verkauf von Haustieren und Tiere, die nicht als Nutztiere gelten.
Wer bislang von der Nutzung von WhatsApp Business ausgeschlossen war, jetzt aber aufgrund der neuen Richtlinien die App nutzen kann, kann durch ein Einspruchsverfahren seine Zulassung für die WhatsApp-Nutzung beantragen.
Update 6. Oktober 2022
WhatsApp startet Abo-Modell "WhatsApp Premium"
Im Mai 2022 kündigte WhatsApp ein neues Abo-Modell für Unternehmen an. Jetzt ist es hier!
Das neue Abo namens WhatsApp Premium gibt Firmen mit einem Unternehmensprofil Zugang zu zusätzlichen Features. Dazu gehören aktuell das Hinzufügen von Links im Profil sowie eine verbesserte Anbindung von mehreren Geräten.
- Die unternehmenseigenen Links sind ein Kurz-Link, der zum Profil hinzugefügt werden kann. Das kann etwa ein Link wie: https://wa.me/meinunternehmen sein. Unternehmen können so Nutzer:innen zu ihrer eigenen Website führen oder einen Chat-Link einfügen. Dieser Link kann alle 90 Tage aktualisiert werden.
- WhatsApp-Premium-Abonnent:innen können ebenfalls bis zu zehn Geräte anbinden. Das macht die Kundenkommunikation einfacher. Beachte jedoch, dass du auch mit Abo bislang WhatsApp Business nicht an dein CRM-System anschließen kannst. Das heißt, dass Kundeninformationen oder die Chat-Historie nicht automatisch gespeichert werden. Das ist nach wie vor nur über die WhatsApp Business Platform mit einer professionellen Lösung möglich.
Nach Informationen von Wabetainfo, startet WhatsApp mit dem Abo-Modell zunächst mit wenigen Unternehmen in einigen ausgewählten Ländern. Das Unternehmen möchte das Feature aber in Zukunft global ausrollen.
Update 27. September 2022
WhatsApp: Neue Funktion zum Teilen von Anruf-Links
Links für Videoanrufe und Gruppenanrufe kennt man bereits von Videocall-Apps. Nun führt also auch die weltweit beliebteste Messenger-App WhatsApp diese Funktion ein und ermöglicht so einen Link zu einem Anruf mit Freunden, der Familie oder Interessensgruppen zu teilen. Das passt zur bereits veröffentlichten Ankündigung seitens Meta, dass demnächst bis zu 32 Personen gemeinsam einen Ende-zu-Ende verschlüsselten Videoanruf tätigen können.
Nutzer:innen finden die Option zum Erstellen eines Videoanruf-Links unter dem Menü-Reiter "Anrufe". Sobald der Link erstellt ist, können Nutzer:innen diesen ganz einfach mit den entsprechenden Personen teilen und diese mit nur einem Klick am Videoanruf teilnehmen. Die Gültigkeit der erstellten Links ist bis zu 90 Tage und wenn eine eingeladene Person kein WhatsApp installiert hat, wird diese direkt in den App-Store weitergeleitet, um sich die App installieren zu können.
Das Update soll bereits diese Woche für alle Nutzer:innen weltweit ausgerollt werden.
Update 22. September 2022
Aktualisierungen der WhatsApp Business-Nutzungsbedingungen
WhatsApp folgt den Forderungen der Europäischen Union und aktualisiert zum 15. Dezember 2022 die Nutzungsbedingungen für Verwender von WhatsApp Business-Services, einschließlich der WhatsApp Business-App und der WhatsApp Business Platform (WhatsApp Business API).
Diese Anpassungen gelten nur für Nutzer:innen der WhatsApp Business-Services, also für Unternehmen und Nutzer:innen, die mit Unternehmen kommunizieren. Es ändert sich nichts an der Privatsphäre und Sicherheit für die private Kommunikation von Nutzer:innen untereinander über WhatsApp.
Für alle Nutzer:innen weltweit soll deutlicher herausgestellt werden, wie Unternehmen weiterhin mit Dienstleistern und Anbietern von Unternehmenslösungen (BSP), wie etwa MessengerPeople, zusammenarbeiten können.
Alle weiteren Änderungen betreffen die europäischen regulatorischen Anforderungen und sollen ab Dezember allen Vorgaben betreffend folgender Aspekte entsprechen:
- Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Bezug auf die Standardvertragsklauseln (Standard Contractual Clauses, SCCs) für Datenübermittlungen
- Europäischer Kodex für die elektronische Kommunikation (EECC)
- Datenschutzrichtlinie für elektronische Kommunikation und Verordnung zur Förderung von Fairness und Transparenz der Europäischen Union
💡Wichtig zu wissen ist, dass die genannten Aktualisierungen laut Meta nicht dazu führen, dass mehr Daten von WhatsApp an Meta weitergegeben werden.
Sobald die Aktualisierung der AGB erfolgt, werden wir hier gegebenenfalls die wichtigsten Details ergänzen.
Updates: 24. August 2022
WhatsApp Business Platform (API) Updates für Marketing und Verkauf
Mit dem stetig wachsendem Erfolg von WhatsApp als Marketing und Verkaufskanal hat das Unternehmen jetzt weitreichende Neuerungen angekündigt. Diese sollen es Unternehmen zukünftig noch einfacher machen, Marketingkampagnen zu skalieren, schneller live zu bringen und den Erfolg (ROI) detaillierter messen zu können. Die angekündigten Updates betreffen die Marketing Business-initiated Messages – welche der breiten Öffentlichkeit auch als WhatsApp-Newsletter oder WhatsApp-Marketing-Templates bekannt sind.
Template-Erstellung und Freigabe
Bisher wurden alle von Unternehmen erstellten Templates von einem WhatsApp-Team manuell geprüft. Dieser Prozess wird nun automatisiert, sodass sich die Prüfung- und Freigabezeit von zwölf Stunden auf eine Minute reduziert. Dies ermöglicht auch kurzfristige Kampagnen umzusetzen und stellt einen entscheidenden Vorteil für Marketers dar.
Wichtig: Wenn sich zu viele Nutzer:innen beschweren und der Quality-Score sinkt, kommt es nicht mehr automatisch zur Sperrung der Business Nummer. Stattdessen wird lediglich das entsprechende Templates pausiert und das Unternehmen erhält einen Hinweis, gegen welche Kategorie verstoßen wurde.
Ebenfalls neu ist, dass du nun auch nach der Freigabe der Template kleine Änderungen vornehmen kannst, ohne dass du das Template nochmals zur Freigabe einreichen musst. Kleine Änderungen umfassen beispielsweise das Ändern einzelner Wörter oder das Korrigieren von Rechtschreibfehlern, sodass sich der grundlegende Charakter / Inhalt der Vorlage nicht ändert. Erlaubt werden nun 1 Edit pro Tag und maximal 10 pro Monat.
Opt-out Button: Nutzer:innen und Abonnent:innen können künftig selektieren und nur die Marketing Messages abbestellen. Bislang war es nur möglich, den kompletten Business-Kontakt, beziehungsweise die entsprechende Nummer zu blockieren.
Anzahl der Marketing-Messages
Unternehmen, die eine hohe Qualität (Quality Score) ihrer Marketing-Nachrichten vorweisen, können ihre Nachrichtenlimits schneller erhöhen und haben geringere Anforderungen an das Mindestnachrichtenvolumen.
Insights zu Zielgruppen und Kampagnen
Da erfolgreiche Marketingkampagnen nur durch entsprechende Zahlen validiert werden können, sind KPIs zur Erfolgsmessung essenziell. WhatsApp ist sich dessen bewusst und wird aus diesem Grund zukünftig mehr Metriken zu Zielgruppen und Performance der Kampagnen (etwa gelesene / gesendete Nachrichten) in einem neuen übersichtlichen Dashboard im Business Manager/WhatsApp Manager bereitstellen. Somit kann der ROI (Return on Invest) von Kampagnen besser ausgewertet und auch eine genauere Zielgruppen-Segmentierung vorgenommen werden. All dies unterstützt Marketers enorm datenbasierte Entscheidungen zu treffen.
Update 9. August 2022
WhatsApp-Updates zur Privatsphäre
WhatsApp ermöglicht nun das Löschen gesendeter Nachrichten innerhalb von 48 Stunden. Die gewöhnlich gut unterrichtete Quelle Wabetainfo berichtet sogar von insgesamt 60 Stunden. Weiterhin bestehen bleibt die Benachrichtigung, dass eine Nachricht gelöscht wurde, um Transparenz auch gegenüber Empfänger:innen zu gewährleisten.
Mark Zuckerberg hat außerdem neue Funktionen für den Datenschutz und mehr Privatsphäre angekündigt:
- Gruppen ohne Benachrichtigung verlassen (nur Admins der Gruppen bekommen eine Benachrichtigung)
- Lege fest, wer sehen kann, wann du online bist
- Screenshot-Blockierung für Einmal-Ansicht-Nachrichten
Update 10. Juni 2022
WhatsApp: Neue Funktion, um Nachrichten zu bearbeiten
WhatsApp arbeitet an einer Funktion, mit der Nutzer:innen ihre Nachrichten nach dem Versenden nachträglich bearbeiten können. Derzeit können Nutzer:innen gesendete Nachrichten nur löschen, ohne die Alternative diese stattdessen zu bearbeiten.
Wird eine Nachricht ausgewählt, kann zukünftig neben den Optionen "Kopieren" und "Weiterleiten" der Nachrichten auch eine Bearbeitungsoption genutzt werden. Mit einem Klick können dann Tipp- oder Rechtschreibfehler in den Nachrichten korrigiert werden – auch nachdem sie bereits abgeschickt wurden.
Rückgängig-Button für gelöschte Nachrichten
Ebenfalls in der Entwicklung ist ein Button, um gelöschte Nachrichten wieder rückgängig zu machen. Diese Funktion ermöglicht es Nutzer:innen eine nur für sich selbst gelöschte Nachricht wiederherzustellen. Das ist vor allem sinnvoll, wenn man versehentlich nicht "für alle löschen" ausgewählt hatte und dies ändern möchte.
Um das Löschen der Nachricht rückgängig zu machen, muss man lediglich die gelöschte Nachricht auswählen und die Option "Rückgängig machen" auswählen. Beta-Nutzer:innen berichten allerdings von einer zeitlichen Limitierung. Ob auch "für alle" gelöschte Nachrichten wiederhergestellt werden können, ist aktuell noch unklar. Praktisch wäre es auf jeden Fall.
Doppelte Verifizierungsfunktion
WhatsApp arbeitet auch an einer Funktion zur doppelten Verifizierung, um die Sicherheit zu erhöhen. Nutzer:innen müssen dabei einen zusätzlichen Verifizierungsprozess durchlaufen, wenn sie versuchen, sich von einem anderen Smartphone aus in ihr WhatsApp-Konto einzuloggen.
Dabei müssen sie einen zusätzlichen Sicherheitscode einzugeben, der an die registrierte Handynummer gesendet wird. Derzeit müssen Nutzer:innen nur einen 6-stelligen Verifizierungscode eingeben, den sie über ihre registrierte Nummer erhalten. Die doppelte Verifizierungsfunktion erhöht die Sicherheit, da man nun ebenfalls darüber informiert wird, wenn Fremde versuchen auf das Konto zuzugreifen.
💡Alle hier aufgeführten Funktionen befinden sich aktuell in der Beta-Phase. Wir informieren euch hier, sobald die Funktionen für alle verfügbar sind.