11 min. Lesezeit

Alternativen zum WhatsApp-Newsletter? Diese Optionen hat dein Unternehmen!

Campaigns
whatsapp newsletter beispiele blog cover
Teilen über:

WhatsApp hat gerade die Nachrichtenpreise für Unternehmen erhöht. Insbesondere der WhatsApp-Newsletter wird damit teurer. Doch von Telegram über Facebook Messenger bis Apple Messages for Business: Es gibt (günstigere) Alternativen! 

Ja, WhatsApp ist Deutschlands beliebtester Messenger! Doch ist das die einzige Messenger App, die Deutsche auf ihren Smartphones haben? Auf keinen Fall! Die meisten Nutzer:innen sind darüber hinaus auch auf Telegram, iMessage, dem Facebook Messenger oder auch Viber und Threema aktiv. 

Und: All diese Messenger bieten sehr spannende Alternativen zum WhatsApp-Newsletter! Ein Überblick plus Unternehmensbeispiele aus der Praxis. 

Facebook Messenger: Newsletter für alle Unternehmen wieder möglich

Seit 2022 können wieder alle Unternehmen Marketing-Nachrichten wie Angebote oder Newsletter über den Messenger von Meta verschicken. Die "wiederkehrenden Benachrichtigungen" sind daher eine spannende WhatsApp-Alternative für Unternehmen!

Warum eignet sich der Facebook Messenger als Alternative für WhatsApp-Newsletter?

  • Der Messenger ist Deutschlands zweitbeliebtester Messenger, sodass du eine große Nutzergruppe erreichen kannst.
  • Mit der Kombination aus Facebook Seite, Chatbots, Messenger und Meta Pay lässt sich eine nahtlose Kundenerfahrung anbieten.

Mit rund 18 Millionen täglichen Nutzer:innen ist der Facebook Messenger nach WhatsApp die Nummer Zwei der Messenger-Dienste in Deutschland. Über die "Recurring Messages" (wiederkehrende Nachrichten) können nun auch wieder Unternehmen aller Branchen wieder Newsletter verschicken. 

Haslacher Gourmet Newsletter Facebook Messenger

Erste Ergebnisse von Unternehmen mit dem neuen Newsletter sind schon sehr vielversprechend. Sie verzeichnen: 

  • 79 Prozent höhere Öffnungsrate (im Vergleich zur E-Mail).
  • 13 Mal mehr Umsatz pro Kunde (im Vergleich zu E-Mail).
  • 33 Prozent der Erstkäufer, die eine Benachrichtigung erhalten haben, haben innerhalb von 60 Tagen erneut gekauft.

Es gibt mit den neuen Facebook-Newslettern auch einige neue Richtlinien.

  1. Nutzer:innen müssen dich zuerst kontaktieren. Der Erstkontakt kann beispielsweise durch eine Nachricht der User:innen entstehen, durch eine Reaktion auf deinen Post oder auch durch einen Click-to-Chat-Aufruf.
  2. Unternehmen haben 24 Stunden Zeit, um auf eine Nachricht zu antworten. Das gilt auch für Marketing-Nachrichten, Newsletter und Nachrichten mit werbenden Inhalten.
  3. Du brauchst ein voriges Opt-in der Nutzer:innen für Newsletter und du musst dieses in regelmäßigen Abständen erneuern.  

Bislang sind die Facebook-Newsletter noch kostenlos, da Meta diese Option noch testet. 

Beispiel aus der Praxis: Tagesschau

Die ARD nutzt für seine Medienanstalten unter anderem auch den Facebook Messenger für Newsletter, um so täglich insgesamt 150.000 Abonnent:innen zu erreichen. 

Tagesschau Newsletter Facebook Messenger

Mit den Newslettern über den Messenger auf Facebook kann die Tagesschau nicht nur User:innen täglich informieren, sondern auch eine bessere Nutzererfahrung bieten. So können Interessierte etwa von einem Post auf der Seite direkt zum Newsletter-Abo wechseln, was es natürlich auch einfacher macht, sich für den Dienst anzumelden. 

Apple Messages for Business: Der 360-Grad-Service

Apples Chat-Funktion für Unternehmen gibt es seit 2018. Apple Messages for Business bietet Unternehmen die Möglichkeit, direkt in der „Nachrichten-App“ auf einem iOS-Gerät mit Kund:innen in persönlichen Kontakt zu treten.

Warum eignet sich Apple Messages for Business als Alternative für WhatsApp-Newsletter?

  • Zahlungsstärkste Zielgruppe
  • Mit ApplePay ist ein Zahlungsservice schon mit drin (einer der wenigen mobilen Payments, dem Nutzer:innen in Deutschland auch vertrauen!)
  • Um Nutzer:innen im Ausland zu erreichen, brauchst du keine separaten SIM-Karten oder Rufnummern

Apple unterscheidet bei seinem Business-Angebot zwischen zwei Nutzungsmöglichkeiten.

  1. Kundenservice: Durch den Einsatz von Apple Messages for Business können Kundenanfragen auf einem einfachen, persönlichen und schnellen Weg bearbeitet werden. Per direktem Chat können die Nutzer:innen mit dem Kundenservice eines Unternehmens sprechen. Die Kund:innen können sich die Zeit nehmen, zu reagieren, wann es ihnen passt. Das gleiche gilt für das Unternehmen (asynchrone Kommunikation).
  2. Mit Notifications können Unternehmen Inhalte in Echtzeit versenden. Sie werden direkt auf ihrem Smartphone im Sperrbildschirm benachrichtigt. Wichtig: Unternehmen dürfen nicht nur Notifications versenden, sondern verpflichten sich zudem dazu, Kundenservice anzubieten.
Fraunhofer iMessage Marketing

Apple Messages for Business bietet deinem Unternehmen eine große Vielfalt an Anwendungsmöglichkeiten, um deine Kund:innen auf der gesamten Customer Journey zu begleiten und zu unterstützen. Integrierte Funktionen wie ApplePay oder anschauliche Listen zur Auswahl bestimmter Optionen machen das Erlebnis für die Kund:innen und deine Mitarbeiter:innen reibungslos und angenehm. 

Beispiel aus der Praxis: Werben & Verkaufen

Das Fachmagazin Werben & Verkaufen wollte mit seinem Newsletter gleich mehrere Funktionen abdecken:

  • Abonnent:innen die aktuellsten Artikel schicken und damit den Traffic der Website steigern.
  • Mehr Abos verkaufen
  • Mehr Nutzer:innen auf seine Veranstaltungen aufmerksam machen und mehr Tickets verkaufen

Dafür wählte die W&V nicht den WhatsApp-Newsletter, sondern bewusst Apple Messages for Business. Hier lässt sich nämlich der Newsletter nahtlos mit digitalen Abo-Angeboten oder dem Ticketverkauf kombinieren, sagt Chefredakteur Holger Schellkopf. 

Zitat Holger Schellkopf W & V

💡 So nutzen Medien und Verlage Messenger erfolgreich

Telegram: Der kostenfreie Messenger-Newsletter

Telegram ist ebenfalls eine spannende Alternative für Newsletter. Der Dienst bietet eine sichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (die auch WhatsApp nutzt), die sich aktivieren lässt. Und über die Kanäle können Unternehmen ihre Newsletter sogar gratis verschicken. Auch Direktbezahlung ist bei Telegram im Chat möglich. 

Warum eignet sich Telegram als Alternative für WhatsApp-Newsletter?

  • Mit Telegram erreicht dein Unternehmen eine andere Zielgruppe als mit WhatsApp.
  • Die Newsletter sind kostenlos und erfordern auch keine Vorlagen oder Genehmigungen (du kannst also Kampagnen schneller starten und skalieren).
  • Telegram bietet eine Bezahlfunktion im Chat.

Bei Telegram läuft das Abonnement von Newslettern ähnlich wie bei WhatsApp, über Kommandos. Ein:e Kund:in initiiert die Konversation und abonniert den Newsletter durch einen Klick auf den vorgefertigten „Start“ Button. Dieses Abonnement kann jederzeit durch ein Kommando, wie „Stop“ beendet werden.

In Deutschland nutzen mehr als ein Fünftel aller Internetuser:innen Telegram. Damit ist Telegram der drittbeliebteste Messenger im Land. Aufgrund der einfachen und kostenfreien Versendung von Newslettern nutzen schon viele Firmen wie etwa die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Euronews, NDR Info oder Urlaubspiraten den Service als WhatsApp-Alternative. 

Urlaubspiraten Telegram Newsletter

Beispiel aus der Praxis: SportSpar

Das E-Commerce-Unternehmen SportSpar verschickt Newsletter sowohl über WhatsApp als auch über Telegram. Doch für SportSpar, das sich auf reduzierte Sportartikel spezialisiert, ist Telegram der bessere Newsletter-Kanal. 

Denn hier kann das Unternehmen an seine Schnäppchenjäger:innen die neuesten Deals viel schneller herausschicken und der Kanal konvertiert auch besser, sagt E-Commerce-Managerin Juliane Leicht. 

Zitat Juliane Leicht SportSpar

🤯 Wieso nur WhatsApp-Newsletter? Mit Sinch Engage kannst du Kampagnen über alle relevanten Messenger verschicken!

Erstelle deine erste Messenger-Kampagne gratis!

Skaliere Marketing-Kampagnen einfacher und schneller mit Sinch Engage.


Viber: Die WhatsApp-Newsletter-Alternative für Osteuropa und Asien

Der lilafarbene Messenger, der ursprünglich in Israel entwickelt wurde, ist lokal vor allem in Osteuropa und Russland (aber auch in Griechenland!) populär und dort auch eine echte Alternative zum WhatsApp-Newsletter. Viber bietet für Unternehmen die Möglichkeit, einen breiten Kundenstamm zu erreichen, indem dieser den Unternehmensseiten folgt und dadurch Newsletter erhalten kann, ähnlich wie bei Facebook.

Warum eignet sich Viber als Alternative für WhatsApp-Newsletter?

  • Nutzer:innen können direkt über den Messenger einem Unternehmen folgen und den Newsletter abonnieren.
  • Für Unternehmen, die in Viber-Märkten aktiv sind, ist Viber die bessere Wahl (Beispiel: Recruiting in Osteueropa).
  • Viber bietet ebenfalls eine Bezahlmöglichkeit direkt im Chat an.

Unternehmen und ihre Profile haben bei Viber einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Messengern: Über den Discover Bereich können Viber-Nutzer:innen Unternehmen mit ihren Channels suchen und abonnieren. Mit wenigen Cents pro Empfänger:in nutzen Organisationen und Unternehmen wie WWF oder Tech Talk diese Plattform, um so über 1,3 Milliarden Nutzer:innen weltweit, beziehungsweise drei Millionen in Deutschland, zu erreichen.

WWF Viber Newsletter

Über einen Anbieter wie Sinch Engage kannst du auf Viber übrigens auch Chatbots einrichten,  die mit Kund:innen interagieren, nachdem sie durch einen Newsletter auf ein Angebot aufmerksam gemacht wurde. User:innen müssen den Chatverlauf hier nicht initiieren, sondern nur der Seite folgen. 

Beispiel aus der Praxis: MyProtein

Die international agierende Gruppe MyProtein fährt eine Multi-Messenger-Strategie. In Märkten, in denen Viber dominiert (etwa Tschechien und Kroatien) setzt MyProtein diesen Messenger als Alternative ganz bewusst ein. Schließlich kommt es nicht auf den Messenger an, sondern darauf, die Kund:innen auf den Kanälen zu erreichen, die diese bevorzugen. 

Viber Myprotein Kroatien
Für Unternehmen mit Kundenstamm in Osteuropa ist Viber besonders attraktiv. (Quelle: MyProtein)

Gerade wenn Unternehmen international agieren, lohnt es sich, über den Einsatz von Viber-Newsletter nachzudenken. Sie sind sehr günstig und du erreichst damit die lokale Zielgruppe in Osteuropa und Asien viel besser. 

WeChat: DER Messenger-Newsletter in China

WeChat ist DER Messenger in China und für die chinesische Bevölkerung weltweit. Für den Rest der Welt spielt er kaum eine Rolle, sodass es ratsam ist, sich für den chinesischen Markt Rat zu holen. Eine Vorreiterrolle in Deutschland nehmen hier die PR- und Marketingprofis der Agentur Storymaker ein. 

Sven Spöde, WeChat-Experte bei Storymaker, erklärt den Aufbau von Newslettern beim chinesischen Messenger folgendermaßen: „Bei WeChat sind Newsletter die Grundlage von Marketing auf der Plattform – auf der dann erweiterte Funktionen wie E-Commerce, Mini-Programme, CRM und Co. komplementär laufen."

Warum eignet sich WeChat als Alternative für WhatsApp-Newsletter?

  • Wenn du mit einer chinesischen Zielgruppe arbeitest, kommst du mit WhatsApp nicht weit. Hier brauchst du unbedingt WeChat.
  • Der WeChat-Newsletter bietet interessantere Multimedia-Optionen und ganz andere Content-Möglichkeiten. 

Im Gegensatz zu Personen-Accounts, die als App auf dem Smartphone laufen, sind die Firmenkonten („Official Accounts“) vor allem am Desktop bedienbar, sagt Spöde. Die Firmenkonten haben entsprechend andere Funktionen. 

Bei WeChat gibt es zudem zwei verschiedene Arten von Official Accounts: Die Service- und die Subscription-Accounts. "Einfach gesagt: Subscription-Accounts sind vor allem für Newsletter und Content da, Service-Accounts mehr für Kundenservice, Interaktion und E-Commerce", so Spöde. 

Das bedeutet in der Praxis, dass die Newsletter von Subscription-Accounts in einem eigenen Abo-Ordner erscheinen und von jedem Subscription-Account ein Newsletter pro Tag an Fans geschickt werden kann.

Service-Accounts haben dagegen nur die Möglichkeit, vier Newsletter im Monat an die Fans zu schicken. Dafür haben sie aber deutlich mehr Sichtbarkeit, denn sie sind direkt bei den persönlichen Kontakten und Chatgruppen angeordnet. Und sie verfügen über weitere Programmierschnittstellen, um zum Beispiel E-Commerce, WeChat Pay und CRM-Anbindungen anbieten zu können.

Bei WeChat gibt es bereits über 20 Millionen Official Accounts. Die meisten davon schicken aktiv Newsletter an die Subscriber und Fans. Die Newsletter selbst sind komplett anders als persönliche Chat-Nachrichten, es sind in HTML gelayoutete Artikel mit Animationen und Videos. Pro Newsletter kann ein Hauptpost mit bis zu acht Subposts veröffentlicht werden. Die einzelnen Newsletter sind teilweise so lang wie ein kleines Buch. Content ist also King bei WeChat und wird derzeit immer aufwendiger, kreativer und grafischer. Die Zeit, die eine Marke pro WeChat-Artikel mit der Redaktion verbringt, liegt zwischen sechs und 20 Stunden, bei Video-Produktion natürlich noch mehr. Dafür gibt es keine Kosten für die Veröffentlichung auf der Plattform.

In Deutschland gibt es bereits einige Marken, die auf WeChat per Newslettern mit ihren chinesischen Zielgruppen kommunizieren. Dazu gehören zum Beispiel das Kaufhaus Breuninger, der Frankfurter Flughafen oder die Outletcity Metzingen.

Für deutsche Marken in China gehört WeChat natürlich zum Standard im Marketing.

Sven Spöde, WeChat-Experte bei Storymaker

Beispiel aus der Praxis: Adidas

Seit mehreren Jahren führt der Sportartikel-Gigant verschiedene Kampagnen auf WeChat durch. Wer Adidas auf WeChat folgt, erhält Zugang zu Sporttipps, Events, Laufrouten, Trainingsplänen und mehr. Durch Fitness-Kampagnen liefert Adidas Mehrwert und bindet die Zielgruppe an sich.

Threema Work: Der interne Unternehmensnewsletter

Threema Work bietet eine interne Kommunikationsplattform für Firmen an, die es schafft, Newsletter intern und zusätzlich sicher zu versenden.

Warum eignet sich Viber als Alternative für WhatsApp-Newsletter?

  • Threema ist einer der wenigen Messenger-Newsletter, die du datenschutzkonform für die interne Unternehmenskommunikation nutzen kannst. 
  • Sichere und datenschutzkonforme Messenger-Plattform.

Der Schweizer Messenger-Dienst bietet die Möglichkeit, über Feeds und Verteilerlisten eine Nachricht an beliebig viele Empfänger:innen zu versenden. Über Feeds können sich Mitarbeiter:innen eigenständig ab- und anmelden. Die Option des interaktiven Chatbots ermöglicht dem Unternehmen ein „interaktives Informationsabfragesystem“ anzubieten.

Ab 5 Euro bis 220 Euro kann Threema Work monatlich für diese Zwecke genutzt werden und umfasst zusätzlich unternehmensrelevante Features wie Terminplanung, Gruppenchats oder Umfrageaktionen. Threema verzeichnet nach eigenen Angaben insgesamt elf Millionen Nutzer:innen und zwei Millionen Threema-Work-User:innen. In Deutschland ist dieser Dienst noch in den Startlöchern, wird aber schon erfolgreich von Unternehmen wie EDEKA und Mercedes-Benz eingesetzt.

Beispiel aus der Praxis: EDEKA

Der EDEKA-Verband besteht aus sieben Regionalgesellschaften. Die Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen setzt Threema Work in erster Linie für die Kommunikation mit den Märkten ein, um: 

  • Informationen schnell und automatisiert an alle Märkte zu verteilen
  • Festgelegte Nutzergruppen über Störfälle zu benachrichtigen.
  • Rundschreiben an die Belegtschaft zu verschicken. 
  • intern mit der Belegschaft zu kommunizieren. 

Für Pierre Vieweg, Bereichsleitung IT-Einzelhandel bei EDEKA sind die Möglichkeiten des Threema-Broadcasts "genial". 

Notify: Der Messenger für alles

Der Notify-Messenger nimmt unter den Messenger-Newslettern eine einzigartige Rolle ein, weil du damit genau genommen einen Mittelweg findest, um über eine Schnittstelle mehrere Nachrichtendienste, aber auch SMS, E-Mail und Arbeitschats zu kombinieren. 

Warum eignet sich Viber als Alternative für WhatsApp-Newsletter?

  • Kostenlose Angebote erhältlich
  • Discover Bereich: Unternehmen profitieren auch von der Verbreitung der App und können so mit User:innen in Kontakt kommen, die sie sonst schwer erreichen würden.
  • Weite Verbreitung in Deutschland
  • Sowohl für iOS (inkl. iPad) als auch für Android erhältlich
  • DSGVO konform

Außerdem punktet Notify in Sachen Datenschutz, Werbefreiheit und die App ist sowohl für Unternehmen (in der Basis-Version) als auch für User:innen kostenlos!

Insbesondere in der Phase, in der WhatsApp seinen Newsletter deaktiviert hatte, waren tausende deutsche Unternehmen auf Notify zu finden. Denn über diesen Umweg war es doch noch möglich, per Notify Nachrichten zu verschicken, die Nutzer:innen dann aber auf WhatsApp lesen konnten. 

Görtz Notify Marketing Chatbot

Und je nach Business-Modell könnte Notify mit den steigenden WhatsApp-Preisen auch wieder eine interessante Alternative für den WhatsApp-Newsletter sein. 

Beispiel aus der Praxis: NDR Info

NDR Info verschickt morgens und abends ein Update aus der Nachrichtenredation. Diesen können Interessierte auch per Notify abonnieren. Neue Nachrichten erscheinen als Push-Notifcation im Sperrbildschirm. 

NDR Info Notify Newsletter

User:innen können die Newsletter jederzeit bequem entweder über einen Befehl im Chat oder im Feed abbestellen. 

Fazit: WhatsApp ist nicht der einzige Kanal für Messenger-Newsletter! 

Klar, WhatsApp ist was Verbreitung, Öffnungs- und Klickraten angeht die Nummer Eins für Newsletter in Deutschland. Doch es muss nicht immer (nur) WhatsApp sein! 

Mit Apple Messages for Business erreichst du eine umsatzstarke Zielgruppe, mit dem Facebook Messenger kannst du deine Seiteninhalte, Chatbots und Newsletter besser verknüpfen, Telegram hat einen kostenlosen Newsletter-Dienst und mit Viber und WeChat erreichst du komplett neue Märkte. 

Welcher Messenger-Newsletter für dich der beste ist, hängt also von deinem Unternehmen und deiner Zielgruppe ab. Die gute Nachricht ist: Wenn du die professionelle Messenger-Lösung Sinch Engage nutzt, musst du dich auch gar nicht festlegen. Hier kannst du auf einer Plattform Newsletter für alle relevanten Messenger verschicken und somit sämtliche Märkte und Use Cases abdecken. 


📈 Mit Sinch Engage erstellst du erfolgreiche Newsletter auf allen Messengern!

Erstelle deine erste Messenger-Kampagne gratis!

Skaliere Marketing-Kampagnen einfacher und schneller mit Sinch Engage.

Image of Marinela Potor, editor-in-chief at Sinch Engage.
Autor:in: Marinela Potor
editor-in-chief