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Updates und News: WhatsApp für Unternehmen

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WhatsApp-Business-Updates: In diesem Live-Blog tragen wir für dich regelmäßig geplante Neuerungen für WhatsApp und WhatsApp Business für Unternehmen zusammen. 

WhatsApp arbeitet konstant an Neuerungen, sowohl für die reguläre App als auch für die Unternehmensvarianten: WhatsApp Business und WhatsApp Business Platform. Da ist es gar nicht so leicht, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Genau darum tragen wir in diesem Liveblog die wichtigsten Neuerungen für dich zusammen. Sobald neue Informationen rund um WhatsApp oder WhatsApp Business sowie um neue App-Versionen oder Features für Unternehmen gibt, aktualisieren wir diesen Beitrag. So findest du hier immer die neuesten WhatsApp-Business-Updates.

💡 News rund um WhatsApp Pay und mobiles Bezahlen finest du hier!

WhatsApp Updates 2023

Update 22. Mai 2023

Bald kannst du versendete Nachrichten auf WhatsApp bearbeiten

Auf dieses Update haben viele WhatsApp-Nutzer:innen gewartet: versendete Nachrichten bearbeiten zu können. Genau das soll jetzt für alle User:innen eingeführt werden. Das kündigte WhatsApp-Chef Will Cathcart auf Twitter an. 

Coming to everyone over the next few weeks: edit a sent message on @WhatsApp! pic.twitter.com/aQZp6jTFRu

— Will Cathcart (@wcathcart) May 22, 2023

Nach ersten Fotos zu urteilen, lässt sich eine Nachricht nachträglich so bearbeiten, wie du aktuell auch direkte Reaktionen einfügen kannst: Indem du lange auf die Nachricht tippst. Dann sollte in Zukunft hier auch die Möglichkeit zur Bearbeitung auftauchen. 

Nachricht auf WhatsApp bearbeiten
Nachrichten nachträglich auf WhatsApp bearbeiten. (Quelle: WhatsApp)

Wann genau WhatsApp das neue Feature ausrollt, ist noch unklar. 

Update 16. Mai 2023

WhatsApp Chatsperre: Mehr Schutz für persönliche Unterhaltungen

WhatsApp hat eine Chatsperre eingeführt. Die neue Funktion bietet mehr Privatsphäre für persönliche Unterhaltungen. Damit können User:innen einzelne Chats, aber auch Gruppenchats gesondert schützen. Diese können gesperrt werden, indem man auf den Namen des Kontakts oder der Gruppe tippt und "Sperren" auswählt.

Ein gesperrter Chat wird anschließend in einen separaten Ordner verschoben, auf den nur der Benutzer zugreifen kann.

gesperrte chats whatsapp
Chatsperre für WhatsApp-Chats. (Quelle: Meta)

Der Zugriff auf gesperrte Chats ist nur über das Gerätepasswort oder biometrische Daten wie Fingerabdruck möglich. Smart weitergedacht ist, dass Benachrichtigungen gesperrter Chats weder Inhalt, noch Absender anzeigt.  

Durch diese neue Funktion sind besonders sensible Chats auch dann vor neugierigen Blicken sicher, wenn jemand das Telefon innerhalb der Familie oder mit anderen Personen teilt.

WhatsApp hat außerdem angekündigt, weitere Optionen für die Chatsperre hinzufügen. Dazu gehören zum Beispiel das Sperren für Begleitgeräte oder die Verwendung eines selbstdefinierten Passworts, welches sich vom Gerätepasswort unterscheidet. 

Update 11. April 2023

WhatsApp Payments startet offiziell in Brasilien

Nachdem Meta erfolgreich seine Tests um WhatsApp Pay in Brasilien abgeschlossen hat, ist das Feature am 11. April offiziell gelauncht worden, wie Mark Zuckerberg in einem Facebook-Post mitteilte

Demnach können Nutzer:innen ab sofort "örtliche Unternehmen direkt im WhatsApp-Chat bezahlen". 

WhatsApp Payments Brazil
WhatsApp Payments startet nun offiziell in Brazsilien. (Quelle: Meta)

Nach Indien ist Brasilien damit das zweite Land, welches das In-Chat-Bezahlfeature von WhatsApp vollständig unterstützt. Die Funktion soll in den kommenden Monaten für mehr Unternehmen in Brasilien verfügbar gemacht werden. 

Update 2. März 2023

Brasilianische Zentralbank genehmigt WhatsApp Payments 

Am 2. März 2023 erlaubte die Zentralbank in Brasilien nach einigen Monaten der Prüfung offiziell den Einsatz von WhatsApp Payments im Land. Damit können Kund:innen in Brasilien schon bald ihre Einkäufe bei Kleinunternehmen auf WhatsApp Business direkt im Messenger bezahlen. Bevor die Funktion landesweit ausrollt, soll es eine Testphase geben. Für WhatsApp sind das große Neuigkeiten. Denn schon seit Jahren versucht WhatsApp die Bezahlfunktion in ihrem zweitgrößten Markt einzuführen, scheitert jedoch immer wieder an offiziellen Hürden.

Jetzt sieht es aber so aus, als könnte die Bezahlfunktion nach Indien in Brasilien als zweites Land launchen. WhatsApp-Chef Will Cathcart verkündete die große Nachricht per Twitter.

Schon bald können Brasilianer:innen Produkte anschauen, sie in ihre Einkaufskörbe legen und sicher per Kredit- oder Debitkarte direkt aus dem Chat heraus bezahlen.

Will Cathcart

Bislang konnten Nutzer:innen nur über einen externen Payment-Link aus dem WhatsApp-Chat ihre Einkäufe bei einem Unternehmen bezahlen. Dazu mussten sie aber die App verlassen. Nun soll diese Zahlung direkt im Chat erfolgen. Das bedeutet, dass in Brasilien damit schon bald die komplette Customer Journey in WhatsApp ablaufen kann.

In Indien launchte WhatsApp seine Payments-Funktion bereits 2022 in Partnerschaft mit dem E-Commerce-Unternehmen JioMart.

Update 7. Februar 2023

Neue Preise für Business-Nachrichten

WhatsApp führt ein neues Preismodell für Unterhaltungen zwischen Unternehmen und Kund:innen ein. Das alte Modell, das zwischen einer Business-initiierten und einer User-initiierten Nachricht wird nun durch neue Nachrichtenkategorien abgelöst.

Neue Message Kategorien und neue Vorlagen für WhatsApp 2023

Die Kosten hängen künftig also von der Art (Kategorie) der Nachricht ab und nicht mehr davon, wer die Unterhaltung gestartet hat. WhatsApp wird das neue Kostenmodell in Phasen ausrollen.

Neue Nachrichtenkategorien

WhatsApp unterscheidet nun zwischen vier verschiedenen Nachrichtenkategorien

  1. Transaktionen: Vom Unternehmen initiierte Konversationen im Zusammenhang mit einer Transaktion, einschließlich Benachrichtigungen nach dem Kauf und wiederkehrende Abrechnungen für Kund:innen, die sich dafür entschieden haben.
  2. Authentifizierung: Von Unternehmen initiierte Konversationen, die es Unternehmen ermöglichen, Benutzer:innen mit Einmal-Passcodes in mehreren Schritten während des Anmeldevorgangs zu authentifizieren, zum Beispiel bei der Kontoregistrierung, Kontowiederherstellung und Integritätsprüfungen.
  3. Marketing: Von Unternehmen initiierte Konversationen zur Vermarktung eines Produkts oder einer Dienstleistung an Kund:innen, wie etwa relevante Angebote für Kund:innen, die sich angemeldet haben
  4. Service: Jede Unterhaltung, die von Nutzer:innen ausgeht, wie etwa eine Kundenanfrage.

"Unsere Preisgestaltung ändert sich, um den unterschiedlichen Wert widerzuspiegeln, den jedes dieser Erlebnisse für Unternehmen und Kund:innen hat. Marketingkonversationen fördern zusätzliche Verkäufe, während Transaktionsgespräche bestehende Verkäufe erleichtern. Servicegespräche helfen bei der Beantwortung von Kundenanfragen."

WhatsApp

Laut WhatsApp bringt eine Marketingkonversation über den Messenger einem Unternehmen einen viel höheren Wert als eine SMS. Da WhatsApp in der Lage ist, die gesamte Customer Journey verlockender zu gestalten, vom ersten medienbasierten Gutschein über einen automatisierten ersten Chat bis hin zu einem personalisierten Verkauf und ansprechenden Reaktivierungskampagnen, sollten Marketingkonversationen diese Kosten widerspiegeln.

Gleichzeitig ist WhatsApp der Meinung, dass eine Authentifizierungsnachricht für Kund:innen und Unternehmen nicht viel mehr Wert hat als eine Textnachricht. Aus diesem Grund werden ab Juni in einigen Märkten die Kosten für Marketingkonversationen steigen, während die Kosten für Utility-Nachrichten sinken werden. Die Preise für Servicegespräche werden sich nicht ändern.

Neue Preise

Für die meisten Märkte werden sich die Preise nicht oder nur minimal ändern. So werden die Preise für Marketingnachrichten in den meisten europäischen Ländern, wie Deutschland, Frankreich und Spanien, die Preise der bisherigen geschäftsinitiierten Nachrichten beibehalten. In Deutschland sind ab Juni folgende Preise angedacht:

  • Marketing-Benachrichtigungen: 0,1131 Euro (zuvor: 0,1131 Euro)
  • Transaktionen: 0,0707 Euro (zuvor: 0,0679 Euro)
  • Service-Nachrichten: 0,0679 Euro (zuvor: 0,0679 Euro)

Damit bleiben die Preise für Nachrichten in Deutschland nahezu identisch zu den vorigen Preisen. Lediglich die Kosten für Transaktionen steigen leicht. In den folgenden ausgewählten Ländern werden die Kosten pro Marketing-Konversation (leicht) steigen (in US-Dollar):

  • Brasilien: von 0,05 USD auf 0,0625 USD
  • Indien: von 0,0066 USD auf 0,0099 USD
  • Italien: von 0,0643 USD auf 0,0691 USD
  • Mexiko: von 0,0349 bis 0,0436 USD
  • Südafrika: von 0,0280 USD bis 0,0379 USD
  • Vereinigtes Königreich: von 0,0647 USD bis 0,0705 USD
  • Kanada und die USA: von 0,0147 USD auf 0,0250 USD

Ab dem 1. März 2023 wird es jedoch auch ein erweitertes Zeitfenster für Gratis-Gespräch über "freie Eingangskanäle" geben. Damit sind Unterhaltungen gemeint, die über Click-to-Chat-Werbungen oder über eine Facebook Page starten. Das Gratisfenster für diese Gespräche wird von 24 Stunden auf 72 Stunden verlängert. Und: Gespräche werden kostenfrei, wenn sie über einen (bezahlten) Click-to-Chat-Ad starten.

Neue Vorlagen

Auch das Vorlagensystem wird sich bei WhatsApp ändern. Ab sofort sind neue Vorlagen (Templates) für geschäftliche Nachrichten verfügbar. Die gewählte Nachrichtenkategorie bestimmt dann, welche Vorlagen du wählen kannst.

Jedes Mal, wenn du eine Vorlagennachricht sendest, wird dir eine neue Unterhaltung in Rechnung gestellt. Wenn eine Vorlagennachricht gesendet wird, führt dies zu einer Konversationsgebühr, es sei denn, du sendest innerhalb von 24 Stunden eine Konversation der gleichen Kategorie.

💡Zum Weiterlesen: Alle Details zu Kosten, Vorlagen und Möglichkeiten der WhatsApp-Benachrichtigungen und Newsletter

WhatsApp Updates 2022

Update  29. November 2022

Neue WhatsApp-Funktion für Nachrichten an sich selbst

WhatsApp plant eine neue Funktion für die private App: sich selbst Nachrichten schicken. WhatsApp hat bestätigt, dass das globale Roll-out in den nächsten Wochen beginnt. Das Senden von Nachrichten an das eigene Konto, beziehungsweise an sich selbst, ist eine gute Möglichkeit, um wichtige Informationen direkt  in den WhatsApp-Chats verfügbar zu halten.

Mit der neuen Funktion können Nutzer:innen damit Notizen, Erinnerungen, Links, Medien und vieles mehr an sich selbst auf WhatsApp senden. Nutzer:innen sehen ihren eigenen Kontakt oben in der Kontaktliste, wenn sie einen neuen Chat erstellen. Außerdem können diese Nachrichten auch oben in der Chatübersicht angeheftet (gepinnt) werden, um sie schnell in der Menge an Chats finden zu können.

Die Grafik zeigt, wie du dir selbst schreiben kannst auf Whatsapp

Update 18. November 2022

WhatsApp Business „Business Directory“ in ersten Ländern gestartet

WhatsApp hat sein Unternehmensverzeichnis, "Business Directory" offiziell gelauncht. WhatsApp hatte das Verzeichnis zunächst im vergangenen Jahr im Kernmarkt Brasilien getestet. Nun startet das Business Directory offiziell in Brasilien, Mexiko, Kolumbien, dem Vereinigten Königreich und in Indonesien.

Wie in einer Art "Gelbe Seiten" können Nutzer:innen somit ab sofort in den genannten Ländern Unternehmen per Suchverzeichnis suchen und finden. User:innen können dabei eine Liste von Kategorien, wie Einkaufen, Hotels, Restaurants oder Banken durchsuchen oder direkt den Namen des Unternehmens eingeben, um über WhatsApp Kontakt aufzunehmen.

WhatsApp Business Verzeichnis
WhatsApp-Unternehmsnverzeichnis. (Quelle: WhatsApp)

Aktiv nach Unternehmen suchen

Nutzer:innen können also zum ersten Mal aktiv nach Unternehmen auf WhatsApp suchen und diese auch direkt kontaktieren. Damit macht es das neue "Business Directory" Unternehmen deutlich einfacher, Neukund:innen direkt in der App zu akquirieren. Anders als beim Konkurrenten Telegram gab es bislang eine solche Funktion bei WhatsApp nicht.

In dem Directory werden aktuell nur Unternehmen gelistet, die auch die WhatsApp Business Platform (ehemals WhatsApp Business API) verwenden. In Brasilien werden zusätzlich auch Unternehmen angezeigt, die die WhatsApp Business App für Kleinunternehmen verwenden. Es ist anzunehmen, dass dies auch später weitere Märkte möglich wird. Desweiteren kann in Brasilien auch nach Unternehmen in der unmittelbaren Nähe gesucht werden.

Mock-ups, die die Funktion „Brasilien in der Nähe“ für das Unternehmensverzeichnis auf WhatsApp zeigen
"In der Nähe" Suche bei WhatsApp Business. (Quelle: WhatsApp)

Die neue Funktion macht es WhatsApp-Nutzer:innen noch einfacher, mit Unternehmen in Kontakt zu treten, um einzukaufen oder den Kundenservice in Anspruch zu nehmen. Die Suche nach Telefonnummern entfällt und alle Suchanfragen werden so verarbeitet, dass diese nicht mit dem Nutzerkonto in Verbindung gebracht werden können.

Das Verzeichnis der Unternehmen ist ein weiterer Schritt von WhatsApp, um das volle Einkaufserlebnis im Messenger abbilden zu können. Das finale Ziel ist laut WhatsApp, dass User:innen direkt aus einem Chat heraus mit ihrer Kredit- oder Debitkarte sicher bezahlen können. Diese Funktion wurde vor kurzem in Indien eingeführt und soll bald auch in Brasilien mit mehreren Zahlungspartnern getestet werden.

WhatsApp Zahlung Indien
WhatsApp-Zahlung in Indien. (Quelle: WhatsApp)

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Update 4. November 2022

Communities: WhatsApp startet neue Gruppenfunktionen

WhatsApp hat begonnen die bereits angekündigte Erweiterung der Gruppenchats global für alle Nutzer:innen auszurollen. Mit Communities stehen Administratoren von Gruppenchats neue Funktion für größere Diskussionsgruppen zur Verfügung. Communities soll vor allem Organisationen, Vereinen, Schulen und anderen privaten Gruppen helfen, besser zu kommunizieren und organisiert zu bleiben.

Bildschirmaufnahme zeigt WhatsApp Gruppen
WhatsApp-Gruppenchats. (Quelle: WhatsApp)

So stehen damit eine Reihe neuer Funktionen für Gruppenchats auf WhatsApp zur Verfügung:

  • verbesserte Admin-Kontrolle
  • Möglichkeit von Unter- und Ankündigungsgruppen
  • Sprach- und Videoanrufe für 32 Personen
  • Teilen von größeren Dateien bis zu 2GB
  • Emoji-Reaktionen und Umfragen
Grafik zeigt verschiedene funktionen in WhatsApp Gruppen
Funktionen der WhatsApp-Gruppen. (Quelle: WhatsApp)

Mit der bei WhatsApp standartmäßig vorhandenen Ende-zu-Ende Verschlüsselung sind diese erweiterten Gruppenchats für Vereine und private Gruppen ein echter Mehrwert, um sich besser zu vernetzen und auszutauschen, sowie gleichzeitig den vollen Schutz ihrer Kommunikation zu behalten. Dies ist auch ein klarer "Angriff" auf Telegram und die dort sehr breit genutzten Gruppenchannels, welche nicht standartmäßig verschlüsselt sind.

Update 12. Oktober 2022

WhatsApp Business öffnet sich für weitere Branchen

Gute Neuigkeiten für Apotheken, Drogerien und Anbieter digitaler Abonnements: Ab dem 25. Oktober 2022 können diese Unternehmen nun ebenfalls WhatsApp Business nutzen, um Kundenservice anzubieten, Neuigkeiten als Newsletter zu versenden und (eingeschränkt) Produkte zu verkaufen.

Bisher durften Unternehmen aus diesen speziellen Branchen aufgrund der WhatsApp Commerce-Richtlinien von WhatsApp Business, bis auf wenige Ausnahmen, ausgeschlossen. Das soll sich jetzt ändern.

Dazu hat WhatsApp seine Richtlinien aktualisiert. So gibt es ab dem 25. Oktober eine Handelsrichtlinie (commerce policy) und eine Richtlinie für Unternehmensnachrichten (business messaging policy). Je nach Branche wird WhatsApp danach entscheiden, welche Unternehmen für welche Produkte beide Features oder nur die Nachrichtenfunktion nutzen dürfen.

Somit gelten folgende Einschränkungen für die neuen Branchen:

  • Apotheken und Drogerien (die nicht nur Medikamente verkaufen!) können alle Funktionen, einschließlich der Commerce-Funktionen für Convenience- und Lebensmittelartikel nutzen. Medikamente sind weiterhin vom Verkauf ausgeschlossen. Auch dürfen Apotheken und Drogerien keine Werbung für den Verkauf von Arzneimitteln machen, sowie den Verkauf an sich in Nachrichten oder Funktionen durchführen.
  • Digitale Dienste und Abonnements können alle Möglichkeiten, mit Ausnahme des Verkaufs nutzen. Das heißt, sie können für ihre Dienste werben, diese aber nicht direkt via WhatsApp verkaufen.
  • Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln können ebenfalls alle WhatsApp-Business-Features nutzen, solange sie nicht direkt über WhatsApp verkaufen. Dieselben Einschränkungen gelten auch für Anbieter im Bereich Tiere (Adoption von Haustieren, Nutztiere, Rohprodukte). Weiterhin ausgeschlossen ist jedoch jegliche Nutzung für den Verkauf von Haustieren und Tiere, die nicht als Nutztiere gelten.

Wer bislang von der Nutzung von WhatsApp Business ausgeschlossen war, jetzt aber aufgrund der neuen Richtlinien die App nutzen kann, kann durch ein Einspruchsverfahren seine Zulassung für die WhatsApp-Nutzung beantragen.

Update 6. Oktober 2022

WhatsApp startet Abo-Modell "WhatsApp Premium"

Im Mai 2022 kündigte WhatsApp ein neues Abo-Modell für Unternehmen an. Jetzt ist es hier!

Beta Version von WhatsApp Premium Abbonement
WhatsApp-Abo in der Betaversion. (Quelle: Wabetainfo)

Das neue Abo namens WhatsApp Premium gibt Firmen mit einem Unternehmensprofil Zugang zu zusätzlichen Features. Dazu gehören aktuell das Hinzufügen von Links im Profil sowie eine verbesserte Anbindung von mehreren Geräten.

  • Die unternehmenseigenen Links sind ein Kurz-Link, der zum Profil hinzugefügt werden kann. Das kann etwa ein Link wie: https://wa.me/meinunternehmen sein. Unternehmen können so Nutzer:innen zu ihrer eigenen Website führen oder einen Chat-Link einfügen. Dieser Link kann alle 90 Tage aktualisiert werden.
  • WhatsApp-Premium-Abonnent:innen können ebenfalls bis zu zehn Geräte anbinden. Das macht die Kundenkommunikation einfacher. Beachte jedoch, dass du auch mit Abo bislang WhatsApp Business nicht an dein CRM-System anschließen kannst. Das heißt, dass Kundeninformationen oder die Chat-Historie nicht automatisch gespeichert werden. Das ist nach wie vor nur über die WhatsApp Business Platform mit einer professionellen Lösung möglich.

Nach Informationen von Wabetainfo, startet WhatsApp mit dem Abo-Modell zunächst mit wenigen Unternehmen in einigen ausgewählten Ländern. Das Unternehmen möchte das Feature aber in Zukunft global ausrollen.

Update 27.  September 2022

WhatsApp führt Funktion zum Teilen von Anruf-Links ein

Links für Videoanrufe und Gruppenanrufe kennt man bereits von Videocall-Apps. Nun führt also auch die weltweit beliebteste Messenger-App WhatsApp diese Funktion ein und ermöglicht so einen Link zu einem Anruf mit Freunden, der Familie oder Interessensgruppen zu teilen. Das passt zur bereits veröffentlichten Ankündigung seitens Meta, dass demnächst bis zu 32 Personen gemeinsam einen Ende-zu-Ende verschlüsselten Videoanruf tätigen können.

Nutzer:innen finden die Option zum Erstellen eines Videoanruf-Links unter dem Menü-Reiter "Anrufe". Sobald der Link erstellt ist, können Nutzer:innen diesen ganz einfach mit den entsprechenden Personen teilen und diese mit nur einem Klick am Videoanruf teilnehmen. Die Gültigkeit der erstellten Links ist bis zu 90 Tage und wenn eine eingeladene Person kein WhatsApp installiert hat, wird diese direkt in den App-Store weitergeleitet, um sich die App installieren zu können.

WhatsApp Anruf-Link
Anruf-Links von WhatsApp. (Quelle: WhatsApp)

Das Update soll bereits diese Woche für alle Nutzer:innen weltweit ausgerollt werden.

Update 22. September 2022

Aktualisierungen der WhatsApp Business-Nutzungsbedingungen

WhatsApp folgt den Forderungen der Europäischen Union und aktualisiert zum 15. Dezember 2022 die Nutzungsbedingungen für Verwender von WhatsApp Business-Services, einschließlich der WhatsApp Business-App und der WhatsApp Business Platform (WhatsApp Business API).

Diese Anpassungen gelten nur für Nutzer:innen der WhatsApp Business-Services, also für Unternehmen und Nutzer:innen, die mit Unternehmen kommunizieren. Es ändert sich nichts an der Privatsphäre und Sicherheit für die private Kommunikation von Nutzer:innen untereinander über WhatsApp.

Für alle Nutzer:innen weltweit soll deutlicher herausgestellt werden, wie Unternehmen weiterhin mit Dienstleistern und Anbietern von Unternehmenslösungen (BSP),  wie etwa MessengerPeople, zusammenarbeiten können.

Alle weiteren Änderungen betreffen die europäischen regulatorischen Anforderungen und sollen ab Dezember allen Vorgaben betreffend folgender Aspekte entsprechen:

  • Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Bezug auf die Standardvertragsklauseln (Standard Contractual Clauses, SCCs) für Datenübermittlungen
  • Europäischer Kodex für die elektronische Kommunikation (EECC)
  • Datenschutzrichtlinie für elektronische Kommunikation und Verordnung zur Förderung von Fairness und Transparenz der Europäischen Union

💡Wichtig zu wissen ist, dass die genannten Aktualisierungen laut Meta nicht dazu führen, dass mehr Daten von WhatsApp an Meta weitergegeben werden.

Sobald die Aktualisierung der AGB erfolgt, werden wir hier gegebenenfalls die wichtigsten Details ergänzen.

Updates: 24. August 2022

WhatsApp Business Platform (API) Updates für Marketing und Verkauf

Mit dem stetig wachsendem Erfolg von WhatsApp als Marketing und Verkaufskanal hat das Unternehmen jetzt weitreichende Neuerungen angekündigt. Diese sollen es Unternehmen zukünftig noch einfacher machen, Marketingkampagnen zu skalieren, schneller live zu bringen und den Erfolg (ROI) detaillierter messen zu können. Die angekündigten Updates betreffen die Marketing Business-initiated Messages – welche der breiten Öffentlichkeit auch als WhatsApp-Newsletter oder WhatsApp-Marketing-Templates bekannt sind.

Die Updates im Überblick

Template-Erstellung und Freigabe Bisher wurden alle von Unternehmen erstellten Templates von einem WhatsApp-Team manuell geprüft. Dieser Prozess wird nun automatisiert, sodass sich die Prüfung- und Freigabezeit von zwölf Stunden auf eine Minute reduziert. Dies ermöglicht auch kurzfristige Kampagnen umzusetzen und stellt einen entscheidenden Vorteil für Marketers dar.

Wichtig: Wenn sich zu viele Nutzer:innen beschweren und der Quality-Score sinkt (zum Beispiel wegen Spam-Meldungen), oder wenn nachträglich durch WhatsApp Verstöße gegen die eigenen Richtlinien festgestellt werden, kommt es nicht mehr automatisch zur Sperrung der Business Nummer. Stattdessen wird lediglich das entsprechende Templates pausiert und das Unternehmen erhält einen Hinweis, gegen welche Kategorie verstoßen wurde.

Ebenfalls neu ist, dass du nun auch nach der Freigabe der Template kleine Änderungen vornehmen kannst, ohne dass du das Template nochmals zur Freigabe einreichen musst. Kleine Änderungen umfassen beispielsweise das Ändern einzelner Wörter oder das Korrigieren von Rechtschreibfehlern, sodass sich der grundlegende Charakter / Inhalt der Vorlage nicht ändert. Erlaubt werden nun 1 Edit pro Tag und maximal 10 pro Monat.

Opt-out Button: Nutzer:innen und Abonnent:innen können künftig selektieren und nur die Marketing Messages abbestellen. Bislang war es nur möglich, den kompletten Business-Kontakt, beziehungsweise die entsprechende Nummer zu blockieren.

Dies bedeutet nun, dass Unternehmen weiterhin Service-Nachrichten schicken können, um die Anliegen der Nutzer:innen zu beantworten. Diese Funktion müssen Unternehmen selbstständig in ihre Templates integrieren, was wahrscheinlich über eine entsprechende Vorlage im Template-Manager umgesetzt werden kann. Spannend für die Qualitätsanalyse ist, dass die Opt-out-Buttons auch Gründe für das Abmelden erfragen können, die du auch einsehen und auswerten kannst.

Anzahl der Marketing-Messages Unternehmen, die eine hohe Qualität (Quality Score) ihrer Marketing-Nachrichten vorweisen, können ihre Nachrichtenlimits schneller erhöhen und haben geringere Anforderungen an das Mindestnachrichtenvolumen. Dies bedeutet beispielsweise: Wenn das Limit zu Beginn bei 1.000 Nachrichten liegt, bekommt du die Grenze automatisch auf 10.000 aufgestockt, wenn du innerhalb von 7 Tagen 500 Nutzer:innen eine Nachricht schickst und deine Kampagne mindestens 24 Stunden lang bei guter Qualität läuft. Somit kann deine Marketingkampagne deutlich schneller skaliert werden.

Insights zu Zielgruppen und Kampagnen Da erfolgreiche Marketingkampagnen nur durch entsprechende Zahlen validiert werden können, sind KPIs zur Erfolgsmessung essenziell. WhatsApp ist sich dessen bewusst und wird aus diesem Grund zukünftig mehr Metriken zu Zielgruppen und Performance der Kampagnen (etwa gelesene / gesendete Nachrichten) in einem neuen übersichtlichen Dashboard im Business Manager/WhatsApp Manager bereitstellen. Somit kann der ROI (Return on Invest) von Kampagnen besser ausgewertet und auch eine genauere Zielgruppen-Segmentierung vorgenommen werden. All dies unterstützt Marketers enorm datenbasierte Entscheidungen zu treffen.

💡Die beschriebenen Features werden in einer ersten Testphase ab dem 7. September in Kolumbien, Mexico und Brasilien ausgerollt und dann weltweit ab Oktober allen WhatsApp Business Platform (API) Nutzer:innen und somit auch allen unseren Kund:innen zur Verfügung stehen.

Update 9. August 2022

WhatsApp Privatsphäre Updates

WhatsApp ermöglicht nun das Löschen gesendeter Nachrichten innerhalb von 48 Stunden. Die gewöhnlich gut unterrichtete Quelle Wabetainfo berichtet sogar von insgesamt 60 Stunden. Weiterhin bestehen bleibt die Benachrichtigung, dass eine Nachricht gelöscht wurde, um Transparenz auch gegenüber Empfänger:innen zu gewährleisten.

Mark Zuckerberg hat außerdem neue Funktionen für den Datenschutz und mehr Privatsphäre angekündigt:

  • Gruppen ohne Benachrichtigung verlassen (nur Admins der Gruppen bekommen eine Benachrichtigung)
  • Lege fest, wer sehen kann, wann du online bist
  • Screenshot-Blockierung für Einmal-Ansicht-Nachrichten
Grafik mit Whatsapp-Datenschutz Updates
Datenschutz-Updates bei WhatsApp. (Quelle: WhatsApp)

Update 12. Juli 2022

WhatsApp-Reactions: Mehr Interaktionsmöglichkeiten in WhatsApp-Chats

WhatsApp führte im Mai 2022 das lang erwartete Feature „Reaktionen auf WhatsApp Nachrichten“ ein, welches sich bereits seit 2021 in der Entwicklung befand.

In der App muss man dafür lediglich länger auf die Nachricht klicken und es öffnet sich das Emoji-Menü. In WhatsApp Web und WhatsApp Desktop kann man einfach mit dem Cursor darüberfahren und das Reactions-Menü erscheint.

In Chats zwischen zwei Personen können User:innen nur eine Reaktion auswählen: Es ist nicht möglich, zurückzugehen und eine zweite auszuwählen. Wenn man das Menü erneut aufruft, wird die vorherige Reaktion ersetzt.

Bisher war es möglich, folgende WhatsApp-Reactions zu nutzen:

  • Daumen hoch 👍
  • Herz ❤️
  • Weinen vor Lachen 😂
  • Überraschtes Gesicht 😮
  • Trauriges, weinendes Gesicht 😢
  • Danke 🙏

Nun hat WhatsApp diese Möglichkeiten erweitert und es kann nun jedes beliebige Emoji in jedem beliebigen Farbton als Reaction zu verwendet werden, wie Will Cathcart, Head of WhatsApp bei Meta in seinem neusten Tweet ankündigte.

🎉 Reactions on @WhatsApp are now even better. We've added support for you to use any emoji you want (in any skin tone) as a reaction, so you can 👏 or 🤷 or 🤦 or 🤯 or 💚 or ... pic.twitter.com/fgV1cXOTfh

— Will Cathcart (@wcathcart) July 11, 2022

Update 10. Juni 2022

Nachrichten bearbeiten

WhatsApp arbeitet an einer Funktion, mit der Nutzer:innen ihre Nachrichten nach dem Versenden nachträglich bearbeiten können. Derzeit können Nutzer:innen gesendete Nachrichten nur löschen, ohne die Alternative diese stattdessen zu bearbeiten.

Wird eine Nachricht ausgewählt, kann zukünftig neben den Optionen "Kopieren" und "Weiterleiten" der Nachrichten auch eine Bearbeitungsoption genutzt werden. Mit einem Klick können dann Tipp- oder Rechtschreibfehler in den Nachrichten korrigiert werden – auch nachdem sie bereits abgeschickt wurden.

Rückgängig-Button für gelöschte Nachrichten Ebenfalls in der Entwicklung ist ein Button, um gelöschte Nachrichten wieder rückgängig zu machen. Diese Funktion ermöglicht es Nutzer:innen eine nur für sich selbst gelöschte Nachricht wiederherzustellen. Das ist vor allem sinnvoll, wenn man versehentlich nicht "für alle löschen" ausgewählt hatte und dies ändern möchte.

Um das Löschen der Nachricht rückgängig zu machen, muss man lediglich die gelöschte Nachricht auswählen und die Option "Rückgängig machen" auswählen. Beta-Nutzer:innen berichten allerdings von einer zeitlichen Limitierung. Ob auch "für alle" gelöschte Nachrichten wiederhergestellt werden können, ist aktuell noch unklar. Praktisch wäre es auf jeden Fall.

Doppelte Verifizierungsfunktion WhatsApp arbeitet auch an einer Funktion zur doppelten Verifizierung, um die Sicherheit zu erhöhen. Nutzer:innen müssen dabei einen zusätzlichen Verifizierungsprozess durchlaufen, wenn sie versuchen, sich von einem anderen Smartphone aus in ihr WhatsApp-Konto einzuloggen.

Dabei müssen sie einen zusätzlichen Sicherheitscode einzugeben, der an die registrierte Handynummer gesendet wird. Derzeit müssen Nutzer:innen nur einen 6-stelligen Verifizierungscode eingeben, den sie über ihre registrierte Nummer erhalten. Die doppelte Verifizierungsfunktion erhöht die Sicherheit, da man nun ebenfalls darüber informiert wird, wenn Fremde versuchen auf das Konto zuzugreifen.

💡Alle hier aufgeführten Funktionen befinden sich aktuell in der Beta-Phase. Wir informieren euch hier, sobald die Funktionen für alle verfügbar sind.

WhatsApp Updates 2021

Update 20. September 2021

WhatsApp Button auf Instagram einbauen

Um den Start einer Konversation auf WhatsApp schnell und einfach zu machen, ermöglicht es Instagram Unternehmen jetzt weltweit, einen WhatsApp-Click-to-Chat-Button zu ihrem Instagram-Profil hinzuzufügen.

Chat Bildschirm zeigt den Whatsapp button auf Instagram

Wie du mehr Nutzer:innen für deinen WhatsApp Service bekommst!

Update 20. September 2021

Click-to-Chat Ads führen jetzt automatisch in den richtigen Messenger

Mit Click-to-Chat können Unternehmen Werbeanzeigen schalten, die direkt in WhatsApp oder Facebook Messenger gelangen. Jetzt bekommen diese Ads ein praktisches Update. Denn bisher musste in der Ad-Erstellung die Entscheidung getroffen werden, auf welchen Messenger du die User:innen leiten möchtest. Nun launcht Facebook eine Ad-Option, die Unternehmen diese Entscheidung abnimmt. Bei dieser wird Facebook automatisch erkennen, welchen Messenger individuelle User:innen am liebsten nutzen und sie dahin verweisen.

Chat-Bildschirme zeigen Whatsapp-Klick-zum-Chat-Anzeigen
Click-to-Chat-Anzeigen. (Quelle: Meta)

Update 16. Juli 2021

WhatsApp auf mehreren Geräten gleichzeitig nutzen!

WhatsApp kann man nun (endlich) auch auf mehreren Geräten gleichzeitig nutzen!

WhatsApp auf mehreren Geräten
WhatsApp auf mehreren Geräten nutzen. (Quelle: WhatsApp)

Das neue Feature ermöglicht Folgendes:

  • 📱 Die Nutzung ist auch ohne Smartphone Verbindung möglich
  • 🖥 Du kannst bis zu vier Geräte integrieren
  • 🔒 Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bleibt bestehen
  • 🤷‍♂️ Erstmal nur BETA

Diese Funktion ist sehr praktisch für kleine Unternehmen, die über die WhatsApp Business App zum Besipiel an verschiedenen Orten Kundenservice via WhatsApp anbieten wollen.

Für Sinch-Engage-Kund:innen ändert sich nichts. Hier kann WhatsApp schon immer von einer unlimitierten Anzahl von Mitarbeiter:innen mit verschieden Rollen und Rechten, von jedem Gerät und rund um den Globus verwendet werden.

Update 22. Juni 2021

WhatsApp erlaubt „nicht transaktionsbezogene Benachrichtigungen“

Unter dem etwas sperrigen Begriff „Non-transactional Notifications“ können Unternehmen seit Juni 2021 wieder proaktiv Informationen an ihre Kund:innen senden. Allerdings gibt es einige Vorgaben zu beachten und ganz kostenlos ist es auch nicht!

Nicht-transaktionsbezogene Benachrichtigungen auf WhatsApp ab 2021
Nicht-transaktionale Nachrichten auf WhatsApp. (Quelle: WhatsApp)

Update 2. Mai 2021

Facebook und Instagram Werbung direkt in WhatsApp schalten

WhatsApp ads auf Instagram und Facebook
Werbung auf WhatsApp? (Quelle: WhatsApp)

Facebook möchte den Unternehmen, die WhatsApp Business nutzen, eine neue Möglichkeit bieten, Ads zu schalten. Bisher konnten Ads nur mithilfe von Click-to-Chat über den Werbeanzeigen-Manager von Facebook geschaltet werden.

Nun soll diese Funktionalität in der WhatsApp Business App direkt integriert werden. Für die WhatsApp Business API ist diese Funktion zur Zeit nicht vorgesehen.

💡 Die Details dazu findet Du unter "Werbung (Facebook und Instagram Ads) direkt aus WhatsApp Business schalten"

Update 17. Februar 2021

Änderung der WhatsApp-Datenschutzrichtlinien

Wer WhatsApp weiter nutzen möchte, muss die neuen Datenschutzrichtlinien akzeptieren. WhatsApp wird die Konten der Nutzer:innen nicht (gleich) automatisch löschen, wenn sie die Richtlinien nicht akzeptieren, aber sie werden auch nicht mehr schreiben oder lesen können. Um  Nutzer:innen n genügend Zeit zu geben, die Änderungen in Ruhe zu prüfen, hat WhatsApp das Datum des Inkrafttretens unserer aktualisierten Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien bis zum 15. Mai 2021 verlängert.

WhatsApp wird die Konten der Nutze:innen nicht automatisch löschen, und die Nutzer:innen können unsere aktualisierten Bedingungen und Datenschutzrichtlinien auch nach dem 15. Mai noch akzeptieren. Ab diesem Datum wird WhatsApp jedoch nach und nach die Nutzer:innen, die noch nicht zugestimmt haben, auffordern, dies zu tun, um die volle Funktionalität von WhatsApp zu erhalten. Für eine kurze Zeit werden diese Nutzer:innen in der Lage sein, Anrufe und Benachrichtigungen zu empfangen, aber nicht in der Lage sein, Nachrichten aus der App zu lesen oder zu senden.

👉 Mehr zum Thema WhatsApp AGB Anpassungen 2021 erfährst du hier

Update 7. Januar 2021

WhatsApp AGB Anpassungen

Zum neuen Jahr hat WhatsApp seine AGB aktualisiert. Mit der Zustimmung gewährt der Nutzer:innen nun unter anderem, dass gewisse Daten auch mit Facebook Unternehmen und Facebook Dienstleistern geteilt werden können, um WhatsApp mit anderen Produkten von Facebook-Unternehmen zu verbinden; um die Sicherheit und Integrität aller Produkte von Facebook-Unternehmen zu gewährleisten und um Werbeanzeigen- und Produkterlebnis hinsichtlich Produkten von Facebook-Unternehmen zu verbessern.

Dieser Austausch von Meta-Daten ist aber nicht neu und betrifft auch keine Nutzer:innen innerhalb der EU, was WhatsApp auch gegenüber Medien explizit bestätigt:

Keine Änderungen an den Praktiken der Datenweitergabe von WhatsApp in der europäischen Region (einschließlich Großbritannien), die sich aus den aktualisierten Nutzungsbedingungen und der Datenschutzrichtlinie ergeben. Zur Vermeidung von Zweifeln: Es ist weiterhin der Fall, dass WhatsApp keine WhatsApp-Nutzerdaten aus der europäischen Region mit Facebook teilt, damit Facebook diese Daten zur Verbesserung seiner Produkte oder von Anzeigen nutzen kann.

WhatsApp Business AGB: Das ändert sich wirklich!

In einem FAQ-Beitrag erklärt WhatsApp die AGB-Änderungen und die Auswirkungen für Unternehmen. Die AGB-Änderungen betreffen in erster Linie das erweiterte Angebot von WhatsApp für Unternehmen. Hier soll die Änderung der WhatsApp AGB für Sicherheit sorgen. Konkret geht es um den Facebook Hosting Service, die neuen Möglichkeiten wie Shops und Warenkörbe und wie Nutzer:innen mit Unternehmen per WhatsApp kommunizieren.

Mehr zum Thema WhatsApp und AGB-Anpassungen 2021 erfährst du hier.

WhatsApp Business Updates 2020

Update 8. Dezember 2020

Katalog und Warenkörbe

Benutzer:innen der WhatsApp Business App können ihre Produkte und Dienstleistungen ab sofort ganz einfach präsentieren und mit Kund:innen teilen, indem sie einen Katalog erstellen.

Jedes Produkt, beziehungsweise, jede Dienstleistung im Katalog verfügt über einen eindeutigen Titel sowie optionale Felder wie Preis, eine Beschreibung, einen Link zur Webseite und einen Produktcode. So können Kund:innen Produkte im Katalog leicht identifizieren. Inhaber:innen von Unternehmen können maximal 500 Produkte oder Dienstleistungen in ihren Katalog hochladen.

Außerdem bietet WhatsApp ab sofort in der WhatsApp Business App die Funktion "Warenkörbe" an. Warenkörbe sind toll für die Kommunikation mit Unternehmen, die normalerweise mehrere Artikel gleichzeitig verkaufen, beispielsweise ein Restaurant vor Ort oder Bekleidungsgeschäfte. Mit Warenkörben können Kund:innen einen Katalog durchstöbern, mehrere Produkte auswählen und die Bestellung als eine einzige Nachricht an das Unternehmen senden. Für Unternehmen wird es damit einfacher, Bestellungen nachzuverfolgen, Anfragen von Kund:innen zu managen und Verkäufe abzuschließen.

Diese Funktionen sind nur in der WhatsApp Business App verfügbar. Kund:innen von Sinch Engage nutzen für diese Funktionen einfach unseren Chatbot Builder.

WhatsApp Payment Update 06. November 2020

WhatsApp Pay startet in Indien!

Nach dem On – Off mit WhatsApp Payment in Brasilien, startet WhatsApp mit seiner Bezahlfunktion jetzt in Indien. In einem Blogartikel heißt es dazu: “Ab heute können Menschen in ganz Indien Geld über WhatsApp senden. Diese sichere Zahlungsweise macht den Geldtransfer so einfach wie das Senden einer Nachricht."

Möglich macht das die Partnerschaft mit der National Payments Corporation of India (NPCI) und unter Verwendung der Unified Payment Interface (UPI).

Mehr dazu in unserem Update Artikel: WhatsApp Pay und Mobile Payments: Aktuelles, Statistiken und Entwicklungen

Update 27. Oktober 2020

WhatsApp aktualisiert AGB für Business-Angebote

WhatsApp aktualisiert die Geschäftsbedingungen für seine Business-Services, wie etwa die WhatsApp Business API. Im Zentrum stehen dabei die folgenden Punkte:

  • Klärung der Datenlöschpraktiken
  • Privacy Shield wird durch Standardvertragsklauseln ersetzt
  • Ergänzungen von Datensicherheitsbedingungen zur Erklärung, wie WhatsApp Daten aufbewahrt.

Für unsere Kund:innen ist das relevant, weil sie die Business Terms of Services akzeptiert haben. Mit dem Festschreiben von Standardvertragsklauseln statt Privacy Shield trägt WhatsApp dem Umstand Rechnung, dass der Europäische Gerichtshof (EuGH) jüngst festgestellt hatte, dass das EU-U.S. Privacy Shield nicht mehr ausreicht, um bei einem Datenimporteur in den USA ein angemessenen Datenschutz zu gewährleisten.

Update 23. Oktober 2020

WhatsApp Payment, Shopping und E-Commerce

Wir haben schon viel zum Thema Conversational Commerce und WhatsApp geschrieben. Nun scheint es, als zündet WhatsApp die nächste Stufe. In einem Blogbeitrag beschreiben sie einige spannenden Neuerungen als "The future of business messaging":

  • Shopping: Kund:innen haben nun noch mehr Möglichkeiten, sich über verfügbare Produkte zu informieren. WhatsApp führt nun Kataloge und Warenkörbe ein. Mit Warenkörben können Kund:innen einen Katalog durchstöbern, mehrere Produkte auswählen und die Bestellung als eine einzige Nachricht an das Unternehmen senden. Mit dem beginnenden Rollout von WhatsApp Payment ist mittelfristig der gesamte Bestell- und Kaufprozess in WhatsApp abbildbar.
  • Hosting: Wir werden unsere Partnerschaften mit verschiedenen Anbietern von Unternehmenslösungen in den kommenden Monaten noch weiter ausbauen und so die bereits zweijährige Zusammenarbeit fortführen. (Anmerkung: Sinch ist einer dieser WhatsApp Business Solution Provider)
  • Geschäftskund:innen: Für Geschäftskund:innen fallen zukünftig Kosten für einige der von uns angebotenen Dienste an. Dadurch können wir unser eigenes Geschäftsmodell weiter ausbauen und mehr als zwei Milliarden Menschen weiterhin kostenlose Ende-zu-Ende-verschlüsselte Chats, Videoanrufe und Sprachanrufe anbieten.
WhatsApp Shopping in Indien von 2020
WhatsApp Shopping in Indien 2020. (Quelle: WhatsApp)

 

Update 21. Oktober 2020

Human Escalation Paths

WhatsApp hat die "Human Escalation Paths" angeführt. Das bedeutet, dass WhatsApp-Chatbots nun an menschliche Kolleg:innen übergeben müssen.

Der menschliche Eskalationsweg für WhatsApp-Geschäfte
Der menschliche Eskalationsweg für Unternehmen. (Quelle: WhatsApp)

Konkret bedeutet das: Unternehmen, die ihre Kundenkommunikation in Teilen automatisieren, etwa per Chatbot, müssen ab dem 1. November 2020 die Übergabe von Kund:innen durch einen WhatsApp Bot an einen menschlichen Kollegen sicherstellen.

Mögliche Lösungen dafür sind:

  • Übergabe an menschlichen Agent:innen im Chat
  • per Angabe einer Telefonnummer oder E-Mail
  • per Web-Support oder Support-Formular

Keine Lösungen stellen Eskalationskanäle zu Social-Media-Konten wie Facebook, Facebook Messenger, Twitter oder Telegram dar, weil sie eine Anmeldung und ein Konto bei einem anderen Dienst erfordern. Darüber hinaus erfüllen indirekte Kanäle, wie etwa eine Hilfecenter-Webseite oder ein Link zu einer App, diese Anforderung ebenfalls nicht.

WhatsApp überprüft regelmäßig Unternehmen, ob sie einen Human Escalation Path in ihren WhatsApp Chatbot integriert haben. Unternehmen, die keinen Human Escalation Path vorweisen können, werden Einschränkungen beim Nachrichtenversand bzw. Empfang über die WhatsApp Business API erleiden.

💡 Tipp: Mit dem Chatbot Builder von Sinch Engage kannst du einfach und schnell einen effizienten Chatbot erstellen, der die Übergabe an emenschliche Kolleg:innenen gewährleistet.

Update 26. August 2020

WhatsApp Buttons bald auch für den normalen Chat in WhatsApp Business!

Wie wir bereits berichteten, wird WhatsApp Business bald WhatsApp Buttons einführen. Jetzt wurde bekannt, dass diese WhatsApp Button nicht nur in Notifications eingesetzt werden können, sondern auch in den normalen 1:1 Chats im Customer Service.

Update 3. August 2020

WhatsApp startet "Websuche" gegen Fehlinformation

Die Verbreitung von Fehlinformationen, ist eine der größten Herausforderungen für  WhatsApp. Hier einige Maßnahmen gegen Fehlinformationen auf WhatsApp.

Weiterleitung kennzeichnen: Schon seit einiger Zeit kennzeichnet WhatsApp in Chats geteilte Nachrichten, die häufig weitergeleitet wurden, mit einem besonderen „Weitergeleitet"-Label. Dank der beiden Pfeile  erkennen Nutzer, dass sie eine Nachricht weitergeleitet wurde. Beginn 2020 hatte WhatsApp ebenfalls Beschränkungen festgelegt, an wie viele Kontakte eine Nachricht weitergeleitet werden kann, um Spam zu verhindern.

Websuche / Faktchecker: Bereits im März berichteten wir über das Google Suche Feature in WhatsApp. Neben der Text-Nachricht erscheint eine Lupe und Nutzende werden gefragt, ob sie das auf Google prüfen wollen. Das Suchergebnis zeigt dann an, was an der Nachricht dran ist.

Update 10. Juli 2020

QR-Codes, Short-Links, Produktkatalog-Sharing

QR Codes für WhatsApp Business
QR-Codes für WhatsApp Business. (Quelle: Meta)

WhatsApp hat sowohl für die WhatsApp Business App als auch für die WhatsApp Business Platform neue Entry Points (Einstiegspunkte) bekannt gegeben, durch die Kund:innen und Unternehmen schneller in Kontakt treten können.

Features für die WhatsApp Business API und die WhatsApp Business App

a) Per QR-Codes mit Unternehmen in Kontakt treten

Nachdem WhatsApp QR-Codes vor kurzem für Privatnutzer:innen eingeführt hat, steht dieses Feature jetzt auch für die WhatsApp Business API und die WhatsApp Business App zur Verfügung.

  • Voraussetzung: Unternehmen benötigen ein WhatsApp-Business-Konto für die WhatsApp-API und die Telefonnummer muss mit dem  WhatsApp-Business-Konto verbunden sein
  • Unternehmen können bis zu 2.000 digitale / analoge QR-Codes im WhatsApp-Manager verwalten
  • WhatsApp-QR-Codes sind gültig, bis das Unternehmen sie löscht

b) Short-Links

Das Einbinden von Kurz-Links in eine beliebige digitale Oberfläche (Webseite etc.) macht es Interessierten einfach, ein Gespräch mit einem Unternehmen zu eröffnen. Voraussetzung: Der Erstkontakt geht von Kund:innen aus! Weiterhin wird es wa.me Links (Click to Chat) geben, allerdings mit einer verbesserten Lösung für die Einbettung.

  • Vorausgefüllte Nachrichten, die mit einem kurzen Link verbunden sind, können jederzeit bearbeitet oder gelöscht werden.
  • Telefonnummern sind in kurzen Links maskiert, nur ein zufälliger Code erscheint in der URL
  • Die vorausgefüllte Nachrichtensyntax muss nicht in der Kurzlink-URL enthalten sein

💡Tipp: In puncto Click-to-Chat haben wir alles, was du dazu wissen musst, für dich im Beitrag Click to WhatsApp Ads und Click to Chat – so geht’s! zusammengestellt.

Features für die WhatsApp Business App

Teilen von Produktkatalogen

Produktkataloge von Kleinunternehmen, die die WhatsApp Business App nutzen, werden bei immer beliebter, um mit dem Unternehmen über WhatsApp in Kontakt zu treten. Jeden Monat nutzen mehr als 40 Millionen Menschen  Unternehmenskataloge auf WhatsApp. Aktuelle wird die WhatsApp Business App von über 50 Millionen Kleinunternehmen weltweit eingesetzt.

Um es Kund:innen zu erleichtern, Produkte zu entdecken, stellt WhatsApp Kataloge und einzelne Artikel zur Verfügung, die als Links auf Websites, Facebook oder Instagram zur Verfügung stehen. Wenn du einen Katalog oder einen Artikel, den du gefunden hast, um ihn Freunde oder Verwandten zukommen lassen willst, kopierst du einfach den Link und teilst ihn auf WhatsApp oder an anderer Stelle. Wie Produktkataloge geteilt werden können, erklärt WhatsApp in seinem FAQ-Bereich.

WhatsApp Update 24. Juni 2020

WhatsApp Pay in Brasilien eingeführt und direkt wieder gestoppt!

Nach dem Start von WhatsApp Pay, dem Online Bezahldienst von WhatsApp in Brasilien am 15.6.2020, wurde jetzt eine Woche später bekannt, dass die Zentralbank WhatsApp Pay, das auf dem Online Bezahlsystem Facebook Pay aufbaut, vorerst ausgesetzt hat. Der Grund ist eine “Vorab-Analyse der Marktaufsicht”, die erfolgen müsse.

👉 Mehr zum Thema findest du in unserem Liveblog zu WhatsApp Payments

WhatsApp Pay Brasilien
Erste Versuche von WhatsApp Pay in Brasilien. (Quelle: WhatsApp)

WhatsApp Business API Update 13. Mai 2020

WhatsApp Business API mit interaktiven Buttons!

Bisher gab es auf WhatsApp nur Zahlen, Buchstaben oder Hashtags, durch die Nutzer:innen in Dialogen (Dialogen mit Chatbots) geführt werden konnten. Bei den jetzt von WhatsApp zur Verfügung gestellten Buttons geht es um funktionale Schaltflächen, die Unternehmen ihren Nutzer:innen in Dialogen zur Verfügung stellen können. Allerdings können die WhatsApp Business API Buttons nur verwendet werden, wenn das Unternehmen auch die WhatsApp Business API nutzt.

Interaktive WhatsApp-Schaltflächen
Interaktive WhatsApp-Schaltfläschen. (Quelle: WhatsApp)

Update 17. Januar 2020

WhatsApp Update: Werbung weiterhin auf der Agenda!

Die Einführung von Werbung auf WhatsApp wird aktuell nicht priorisiert, bleibt aber weiterhin auf der Agenda. Das bestätigt ein Facebook Sprecher, der aber betonte, dass das Thema eine "langfristige Möglichkeit" bleibt.

Just received from a Facebook spokesman: WhatsApp ads "remain a long-term opportunity," but not a priority right now. No timeline for when they may launch.

— Kurt Wagner (@KurtWagner8) January 16, 2020

Entgegen anders lautender Meldungen bedeutet das, dass WhatsApp die Entwicklung und Einführung von Werbeformaten wie zum Beispiel Status Ads weiterhin im Blick hat. Aktuell steht für WhatsApp aber die Stärkung des Austauschs zwischen Unternehmen und Kund:innen im Fokus. Das deckt sich unter anderem mit den Aussagen von Facebook CEO Mark Zuckerberg zu Jahresbeginn, wonach der Support von Kund:innen durch Unternehmen vorangetrieben werden soll.

WhatsApp verfügt mit der WhatsApp Business Solution, bestehend aus der WhatsApp Business App und der WhatsApp Business API, über eine Infrastruktur, die es sowohl kleinen und mittleren als auch großen Unternehmen erlaubt, effektiven und persönlichen Kundenservice anzubieten.

Mehr zu den Optionen für Unternehmen erfährst du in unserem Beitrag WhatsApp Business: Das bietet WhatsApp für Unternehmen

WhatsApp Business Updates 2019

Update 7. November 2019

WhatsApp Business App Update: Produktkatalogfunktion jetzt live!

Ende April wurde bekannt, dass WhatsApp für seine WhatsApp Business App eine Produktkatalogfunktion plant, über die wir nach ersten Tests Anfang Juli bereits berichtet haben. Seit heute ist die Produktkatalog-Funktion live in der WhatsApp Business App sowohl für Android als auch iOS verfügbar.

Ausgerollt wird das wichtige Feature zuerst in Brasilien, Deutschland, Indien, Indonesien, Mexiko, Großbritannien und die USA and the US. Wie man einen Produktkatalog anlegt, erfährst du in diesem kurzen Video.

Update 12. Juli 2019

WhatsApp Pay kurz vor dem Launch!

WhatsApp, der weltweit meistgenutzte Messenger, der 2014 von Facebook für rund 20 Milliarden Dollar gekauft wurde, steht jüngsten Berichten zufolge kurz vor der offiziellen Einführung ihrer Payment-Lösung auf dem indischen Markt.

We're continuing to test payments on WhatsApp in India, and are close to launching in other countries as well. In the future, we'll enable people to use the same payments account to send money to friends and businesses on WhatsApp, shop on Instagram, or make transactions on Facebook. Being able to send money as easily as you can send a photo will open up new opportunities for businesses. Mark Zuckerberg, Facebook Q2 2019 Earnings Call

Nun seien die notwändigen Datenspeicherkapazitäten in Indien vorhanden, sagte WhatsApp gegenüber The Economic Times

WhatsApp has created the necessary data storage facilities in India to introduce WhatsApp Pay to the chat app's entire Indian user base, which is estimated to be between 350 million and 400 million users, according to The Economic Times.

Seit Februar 2018 Jahr hat WhatsApp die Pay-Funktion in Indien mit über einer Million User:innen getestet. Jetzt ist Schluss damit. WhatsApp drängt auf den indischen Markt und sobald die Behörden grünes Licht geben, wird WhatsApp in den Markt für Digital Payments vordringen, der bis 2023 ein Volumen von über eine Trillion US-Dollar besitzen soll.

Deshalb ist klar, warum dort große Konkurrenz herrscht. Lösungen wie PayTm, das derzeit der größte Anbieter ist, Google Pay, dass derzeit recht schnell Marktanteile gewinnt sowie Samsung Pay, Mobikwik, PhonePe, Freecharge, Citrus und demnächst auch WeChat Pay (WeChat ist am indischen Messenger Hike beteiligt) buhlen um die Gunst der Nutzer:innen.

Vorteile WhatsApp Pay

Everybody from eight to 80 years old in India are clued into WhatsApp, giving it phenomenal reach. Besides, peer-to-peer businesses like MakeMyTrip and BookMyShow, which are already using WhatsApp, will find it very easy to route payment transactions through the messaging app. Arnav Gupta, Forrester Research

WhatsApp verfügt über eine Nutzerbasis von 350 bis 400 Millionen Menschen. Sie werden die ersten sein, die WhatsApp Pay nutzen können. Das ist ein riesiger Vorteil gegenüber einigen Wettbewerbern. Ob und wann WhatsApp Pay weltweit kommt, ist offen. Dass WhatsApp Pay für WhatsApp Priorität hat, erkennt man auch daran, dass es ein wichtiger Part in der f8-Keynote von Facebook CEO Mark Zuckerberg war.

Kai Viertel, Head of Demand Generation, Sinch
Autor:in: Kai Viertel
Head of Demand Generation